Trauercafé startet am 3. April unter neuer Leitung
PATTENSEN.
Ab April wird es im Mehrgenerationenhaus an der Göttinger Straße wieder an jedem ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr ein Trauercafé geben. Start ist am 3. April in den Räumen des Vereins Mobile im Mehrgenerationenhaus.
Das Trauercafé im Mehrgenerationenhaus ist nicht neu, bis vor der Coroan-Pandemie hatte Gisela Vorwerk das Angebot betreut. Sie hat ihre Tätigkeit jedoch aus Altersgründen beendet. Durch einen glücklichen Zufall wird zukünftig Sabine Heumann das Trauercafé leiten. Die 53-jährige Agrar-Ingenieurin ist vor vor zwei Jahren nach Pattensen gezogen und hat den Verein Mobile wegen der örtlichen Nähe aufgesucht. "Aufgrund eigener Trauererfahrung habe ich einen Kurs zur Trauerbegleitung absolviert. Ich möchte etwas mit Menschen machen und mich ehrenamtlich engagieren. Deshalb habe ich mich beim Verein Mobile vorgestellt und ich freue mich, dass ich das Trauercafé neu anbieten kann", sagte Sabine Heumann anlässlich eines Pressegesprächs.
Das Trauercafé ist eine Anlaufstelle für Trauernde, die sich dort austauschen und von ihren Erfahrungen sprechen können. "Viele Trauernde verarbeiten ihren Verlust isoliert zu Hause. Im Trauercafé bekommen sie zeit und Raum, sich auszudrücken und die Trauer verarbeiten zu können. Ich werde die Treffen anmoderieren und je nach Bedarf die Gespräche unterstützen", sagt Heumann.
Erster Termin für das Trauercafé ist Sonntag, 3. April, von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus an der Göttinger Straße. Für das kostenfreie Angebot ist keine Anmeldung erforderlich. Es gilt die 3G-Regel.
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