Badplanung - 4 Tipps für die Wohlfühloase
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Das Bad gehört für viele Personen zu den wichtigsten Räumen im Haus und ist äußerst anspruchsvoll in der Planung. Ein gutes Bad beginnt aus diesem Grund mit einer guten Planung. So wird es zu einer Wohlfühloase, die alle Bedürfnisse der Hausbewohner zufriedenstellt. Folgende Tipps können dabei behilflich sein.
1. Bedarfsliste erstellen
Im ersten Schritt geht es darum, herauszufinden, welche Ausstattung Sie im Badezimmer benötigen. Dabei ist es auch wichtig, in die Zukunft zu denken, denn mit einer neuen Familienkonstellation oder im Alter ergeben sich andere Anforderungen, die ein Bad erfüllen muss. Mit Sicht auf das Alter ist es zum Beispiel sinnvoll, bei der Planung der Dusche darauf zu achten, dass diese ebenerdig ist. Wer Nachwuchs plant, sollte dagegen unter anderem auf ein etwas niedrigeres Waschbecken achten. Stellen Sie sich die Frage, ob Sie eine Dusche oder eine Badewanne möchten und wie viele Waschbecken benötigt werden. Auch die Frage, ob sich die Toilette in demselben Raum befinden soll, sollten Sie vorab beantworten. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch eine Liste der notwendigen Badarmaturen erstellen. Es ergibt Sinn, diese frühzeitig auszuwählen, da die Auswahl einen Einfluss auf bauliche Maßnahmen haben kann.
2. Beleuchtung planen
Eine einzelne Lampe sorgt im Bad in den seltensten Fällen für eine wohlige Atmosphäre. Zudem reicht eine Lampe nicht aus, um den gesamten Raum auszuleuchten. Gerade im Bad ist ausreichend Licht absolut unerlässlich. Speziell vor dem Spiegel sollte genügend Licht vorhanden sein. In diesem Fall eignet sich eine Spiegelbeleuchtung. Generell ist es sinnvoll, mehrere Lichtquellen im Bad zu verteilen. Vor allem in dem Bereich der Dusche sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Lampen für Nassbereiche geeignet sind. Auch die Verwendung von dimmbarem Licht kann für ein Bad in Frage kommen.
3. Schimmelgefahr minimieren
Das Bad ist ein Raum mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Hier herrschen ideale Bedingungen für Schimmelpilze, die sich breitmachen können. Schimmel ist dabei nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern kann auch zu teuren Schäden führen Es gilt deshalb darauf zu achten, dass im Bad potenzielle Gefahrenquellen und Schimmeltreiber vermieden werden. Der wichtigste Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Lüftungsmöglichkeit, die unbedingt mit eingeplant werden muss. Denn mit einem guten Luftaustausch lässt sich Schimmel erfolgreich vorbeugen. Notwendig ist dafür entweder ein Fenster oder eine elektrische Lüftung. Optimalerweise reagiert diese von allein auf eine bestimmte Luftfeuchtigkeit. Auch Silikonfugen sollten möglichst vermieden werden, da Schimmel sich häufig von hier aus verbreitet.
4. Unfallgefahren reduzieren
Neben Küchen sind Bäder die Räume, in denen die meisten Unfälle in einem Haushalt geschehen. Nicht ebenerdige Duschen und rutschige Oberflächen bilden dabei die größten Gefahren. Vor allem Senioren und Kinder werden dadurch gefährdet, denn durch die glatten Fliesen entstehen in Kombination mit der Feuchtigkeit rutschige Oberflächen. Rutschhemmende Oberflächen sind deshalb insbesondere im Bereich der Dusche ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Daneben gilt es darauf zu achten, dass speziell für Kinder alles leicht erreichbar ist. Befindet sich das Duschgel beispielsweise in einem oberen Schrankregal, wo das Kind nicht ohne Weiteres herankommt, dann verleitet dies dazu, auf Möbel zu klettern.
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