Laatzener Feuerwehr rückt am Wochenende drei Mal aus
Zu drei Einsätzen rückten die Laatzener Ortsfeuerwehren am Wochenende aus. Gasgeruch, hilflose Person hinter verschlossener Tür und ein ausgelöster Rauchwarnmelder waren die Gründe.
LAATZEN.
Am Freitag gegen 19.10 Uhr wurden der Gerätewagen-Mess sowie eine Dienstgruppe der Ortsfeuerwehr Laatzen in die Zuckerstraße nach Rethen alarmiert. Gasgeruch aus dem Keller war die Meldung. Ein Trupp unter Atemschutz nahm im unteren Geschoss Messungen vor, alle Messungen waren negativ. Nach einer halben Stunde rückten beide Fahrzeuge wieder ein.
Um 20.11 Uhr kam ein erneuter Hilferuf, nun aus Alt-Laatzen. In der Neuen Straße war eine Person in der Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht mehr öffnen. Als die Feuerwehr eintraf, war die Tür offen, ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr notwendig. Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug rückten umgehend ein.
Am Sonntag um 16.40 Uhr ging es für die Helfer aus Gleidingen und Laatzen in die Straße Am Leinkamp. Anwohner meldeten einen laut piependen Rauchwarnmelder. Über eine Steckleiter gelangten die Retter aus Gleidingen in die im ersten Obergeschoss liegende Wohnung. Tatsächlich fanden die Einsatzkräfte "Etwas brennendes": Auf der eingeschalteten Herdplatte (Ceranfeld) lag eine verschmorte Plastik-Gießkanne. In der Wohnung befand sich niemend. Die Kanne warfen die Retter nach draußen und den Rauchwarnmelder deaktivierten sie, um 17.05 Uhr war wieder Ruhe in dem Wohngebiet. Kurz vor dem Einrücken kam der Mieter zurück. Nach ausgiebigem Lüften konnte er in sein Wohnung zurückkehren. Gebäudeschaden entstand nicht. Vor Ort waren drei Fahrzeuge und ein gutes Dutzend Helfer beider Ortsfeuerwehren, ein Rettungswagen der DRK sowie die Polizei mit einem Streifenwagen. Viele Bewohner verfolgten die Arbeiten der Feuerwehr mit gebührendem Abstand.
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