Pattenser Feuerwehren sind am Wochenenede mehrmals im Einsatz
PATTENSEN.
Am Freitag hatte in Hüpede gegen 11.50 Uhr ein Heimrauchmelder in einem Einfamilienhaus "Im Krugfeld" ausgelöst. Aufmerksame Anwohner riefen die Feuerwehr. Die Ortsfeuerwehren Hüpede, Oerie und Vardegötzen trafen nach wenigen Minuten am Einsatzort ein. Da niemand die Haustür öffnete, ließ Einsatzleiter Jens Beier die Hauseingangstür gewaltsam öffnen. Eine Kontrolle ergab, dass sich keine Personen im Haus befanden. Auch Feuer und Rauch waren nicht zu entdecken. Warum der Rauchmelder, den die Feuerwehr demontierte, ausgelöst hat bleibt unklar. Die Feuerwehr sicherte die Tür zum Einsatzende und übergab die Einsatzstelle der Polizei. Der Einsatz der 23 Feuerwehrleute war gegen 13.30 Uhr beendet.
Am Sonnabend meldeten Passanten gegen 17 Uhr eine Rauchentwicklung in den Ruinen an der Pattenser Straße in Reden. Aus ungeklärter Ursache brannte es im Dachgeschoß eines ehemaligen Wohngebäudes. Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Reden und Koldingen. Um die Einsatzkräfte nicht unnötig zu gefährden, entschied Einsatzleiter Leif Tanneberger eine Brandbekämpfung im Außenangriff durchzuführen. Nach Einsatz von zwei B- und zwei C-Rohren waren kein Feuer oder Rauch mehr erkennbar, sodass der Einsatz gegen 19.30 Uhr abgeschlossen werden konnte. Hier waren 18 Feuerwehrkameraden, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Während der Brandbekämpfung war die Pattenser Straße voll gesperrt. Der Verkehr wurde über Harkenbleck umgeleitet.
Am frühen Sonntagmorgen gegen 1.40 Uhr entdeckten Autofahrer abermals eine Rauchentwicklung im Abbruchgebäude. Abermals rückten die Ortsfeuerwehren Reden und Koldingen, Polizei und Rettungsdienst an. Unter äußerster Vorsicht ließ Einsatzleiter Alexander Eggers einen Trupp unter Atemschutz in das Obergeschoss vorgehen, um die Räume dort mit der Wärmebildkamera zu untersuchen. Tatsächlich fanden die Feuerwehrleute eine schwelende Matratze und löschten diese ab. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht, als er durch eine einbrechende Holzdecke etwa zwei Meter in das Erdgeschoss stürzte. Gegen 3 Uhr konnten die 20 eingesetzten Feuerwehrleute den Einsatz beenden und in die Standorte einrücken.
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