Pattenser Gaststätten: Kulturverein lädt zu Geschichten und Geschichte ein
PATTENSEN.
Der Pattenser Kulturtreff (PaKt) lädt ein zu der Verantaltung "Pattenser Gaststätten - Geschichte und Geschichten" am Donnerstag, 19. Januar, um 18.30 Uhr im Saal des Calenberger Hofs, Göttinger Straße 26. Die Veranstalter begeben sich auf einen virtuellen Rundgang und zeigen 16 (zum Teil nicht mehr existierende) Gaststätten der Pattenser Kernstadt (per Beamer und Leinwand) und laden ein, die - sicher erweiterungsfähige - Präsentation um Informationen und Erinnerungen zu ergänzen und Geschichten und eigene Erlebnisberichte auszutauschen - oder einfach nur zuzuhören. Es geht um gelebte Kultur in Pattensen.
So hat der PaKt den Pattenser Chroniken zum Beispiel entnommen, dass die zur Planung des Wiederaufbaus der Stadt nach dem großen Brand von 1733 eingesetzte Kommission "eine baldige Erneuerung des Rathauses nicht für notwendig gehalten" hatte. Dagegen sollte das Brauhaus, wenn auch provisorisch, bald wiederhergestellt werden. Denn (Zitat) "nebst Ackerbau bestehet der Stadt Pattensen ihre Nahrung haubtsächlich im Brauwesen."In einer Familienchronik ist festgehalten: "Großvater ist im Sommer nach sauren Wochen des Sonntags regelmäßig nach Ottmers Kegelbahn gegangen, wo er unter schattigen Birken bei Blasmusik und Bier und Vesper manchen angenehmen Sonntag verbracht hat".
Und vom ehemaligen Superintendenten ist der folgende Text überliefert: "Die Halbstarken haben ihr Eigenleben. Die Oase, ein über Mitternacht geöffnetes Lokal übt starke Anziehungskraft aus!"
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Vorherige Anmeldung bis spätestens 18. Januar ist aber unbedingt erforderlich per Mail an pattenserkulturtreff@gmail.com oder telefonisch beim Vorsitzenden des PaKt, Joachim Niepel, unter (01 77) 8 60 11 11 oder (0 51 01) 1 40 55.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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