5 Tipps für die Gartengestaltung auf kleinstem Raum
Sie besitzen nur einen kleinen Außenbereich und sehnen sich trotzdem nach einer grünen Wohlfühloase? Mit diesen Tipps erschaffen Sie diese auf kleinstem Raum.
REGION.
Leben Sie in einer Wohnung oder einem Reihenhaus und sehnen sich trotz eingeschränkter Platzmöglichkeiten nach einer grünen Wohlfühloase? Mit ein bisschen Kreativität und der richtigen Planung ist es möglich, auch auf kleinstem Raum einen schönen Garten zu gestalten. In diesem Artikel erfahren Sie 5 Tipps, wie Sie das Beste aus einem kleinen Außenbereich herausholen können und auf wenigen Quadratmetern eine grüne Oase der Entspannung schaffen.
#1 Die richtigen Gartenmöbel für eine gemütliche Atmosphäre wählen
Auch wenn Sie einen kleinen Außenbereich gestalten, sollten Sie gemütliche Sitz- oder Liegemöglichkeiten für Ihre Grünfläche einplanen. Denn was nützt ein schöner Garten oder Balkon, wenn man sich nur ungern dort aufhält? Besonders gut eignen sich kleinere Gartenmöbel wie Bänke oder auch schlichte Loungesessel, die sowohl zum Sitzen als auch zum Relaxen geeignet sind. Mit platzsparenden Outdoor-Möbeln wie einem Eck-Sofa kann der Platz ideal genutzt und ein gemütlicher, einladender Raum geschaffen werden, in welchem Sie entspannen und den Garten in vollen Zügen genießen können.
Tipp: Als besonders nützlich erweisen sich Gartenmöbel, die gleichzeitig auch als Stauraum fungieren. So können Polster, Decken oder Gartengeräte elegant verstaut werden, ohne viel Platz einzunehmen. Ist nicht genügend Platz für große Gartenmöbel, können Sie auch auf klappbare Möbel oder stapelbare Stühle setzen. Werden diese nicht benötigt, können sie ohne großen Aufwand platzsparend eingelagert werden.
#2 Die Vertikale nutzen
Ist nicht viel Platz in der Breite, ist die logische Konsequenz: Nutzen Sie die Höhe! Statt wertvolle Bodenfläche als Stauraum zu verschwenden, können Wandregale oder auch stilvolle Leiterregale eingesetzt werden. So bleibt auf der Grünfläche ausreichend Platz für Pflanzen und nützliche Möbel wie beispielsweise ein schöner Gartentisch, an welchem Sie speisen, arbeiten und gemütlich zusammensitzen können.
Hochbeete und gestaffelte Pflanzengefäße bieten Ihnen die Möglichkeit, auch auf kleinem Raum Kräuter und Gemüse anzupflanzen. Mit Rankgittern oder Hängekörben können Sie die Wände platzsparend begrünen, ohne dass Sie dadurch viel an Fläche verlieren.
Tipp: Damit der Balkon, die Terrasse oder das kleine Gartenstück nicht optisch verkleinert wird, sollten Sie keine allzu dunklen Gewächse für die Wände wählen. Verzichten Sie auf dunkelgrünen Efeu und setzen Sie beispielsweise Blauregen oder Clemantis ein, um eine helle und freundliche Atmosphäre zu schaffen.
#3 Passende Pflanzen wählen
Wenn nur begrenzt Platz zur Verfügung steht, sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Pflanzen legen. Suchen Sie nach Sorten, die kompakt wachsen und sich gut in Behältern machen. Ideal geeignet sind beispielsweise Kräuter, Tomaten oder auch Salatpflanzen – diese Pflanzen bereichern zusätzlich auch noch ihre Küche.
Achten Sie darauf, dass Sie Pflanzen auswählen, die zum Standort passen. Für einen dunklen Hinterhof, der selten Sonne abbekommt, eignen sich beispielsweise Efeu-Tuten und andere Gewächse, die auch im Schatten gut gedeihen. Ein Süd-Balkon mit viel Sonneneinstrahlung ist hingegen der perfekte Ort, um mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Lavendel im Hochbeet anzupflanzen.
Auch bei der Auswahl der Gewächse sollten Sie in der Vertikalen denken: Wie wäre es beispielsweise mit dekorativen Palmgewächsen, die sich erst in einiger Höhe in die Breite entfalten und so ein atmosphärisches Dschungel-Feeling schaffen?
Tipp: Generell ist es ratsam, in kleinen Grünflächen auf ein kleines Farbspektrum der Blätter und Blüten zu setzen. Das strahlt Ruhe und Ordnung aus und lässt den Garten nicht überladen wirken.
#4 Gezielte Akzente mit Deko setzen
Mit einigen ausgewählten Deko-Akzenten können Sie Ihre grüne Oase aufwerten und ihr ein besonderes Feeling verleihen. Für einen kleinen Außenbereich eignen sich kleine Pflanzenbehälter und Töpfe, die an der Wand oder als Fensterboxen montiert werden können. Auch Hängekörbe sind geeignet, um ein Dschungelfeeling zu schaffen. Tipp: Wie wäre es, alte Gegenstände wie kleine Fässer, Schalen oder ein altes Waschbecken zu recyclen und als Pflanzengefäß wiederzuverwenden?
Bunte Farb- oder Holzakzente schaffen eine freundliche Atmosphäre. Achten Sie darauf, nicht zu viele Farben und Dekogegenstände miteinander zu kombinieren – das kann in einem kleinen Gartenbereich schnell überladen und unordentlich wirken. Setzen Sie stattdessen auf helle Farben und natürliche Materialien wie Holz und Stein. Sparsam eingesetzte Deko-Akzente wie eine Skulptur oder ein kleiner Wasserlauf können als besonderer Blickfang wirken und erzeugen zusätzliche Raumtiefe. Wichtig: Auch hier gilt – weniger ist in einem kleinen Garten oft mehr.
Damit der Garten offen und freundlich wirkt, eignet sich ein heller Bodenbelag wie beispielweise weißer Kies. Auch Outdoor-Teppiche in beige- oder cremefarbenen Tönen schaffen in Kombination mit gemütlichen Gartenmöbeln ein stilvolles Gartendesign.
#5 Die passende Beleuchtung wählen
Ein kleiner Außenbereich kann vor allem inmitten von Häuserwänden schnell dunkel und bedrückend wirken. Es ist deshalb wichtig, mit den richtigen Beleuchtungselementen entsprechende Lichtakzente zu setzen. Solarbetriebene Lichterketten und Laternen eignen sich optimal, um eine gemütliche und wohnliche Atmosphäre zu schaffen, sodass Sie sich auch abends noch gerne in Ihrer grünen Oase aufhalten. Lichterketten gibt es in vielen Outdoor-Varianten, welche jedem Wetter trotzen und sich platzsparend quer über die Terrasse oder das Gartenstück spannen lassen.
Lichterketten oder LED-Lichter können auch in Blumentöpfe oder Kübelpflanzen eingehängt werden – das schafft eine sanfte Beleuchtung und erzeugt eine romantische Stimmung. Solarleuchten, die in den Boden eingelassen werden, kreieren eine dezente, indirekte Beleuchtung entlang von Wegen oder Treppenstufen. Angestrahlten Pflanzen oder Deko-Gegenstände wirken dabei besonders edel und setzen Ihren kleinen Garten in der Nacht in Szene. Ein schöner Nebeneffekt: Durch die Verwendung von Outdoor-Solarlichtern verbrauchen Sie für die Beleuchtung Ihres Gartens kein Strom und schonen so nebenbei die Umwelt.
Tipp: Mit einem Bewegungsmelder oder einer Zeitschaltuhr können Sie Ihren Außenbereich bequem dann erhellen, wann Sie es möchten, und erzeugen so ein rundum stimmiges Lichtkonzept.
Fazit: Mit diesen Tipps und Tricks eine grüne Oase auf kleinstem Raum schaffen
Kleine Gärten, Balkone oder Terrassen erfordern vielleicht etwas mehr Planung und Kreativität – aber das Endergebnis lohnt sich. Durch die Auswahl der passenden Gartenmöbel und Pflanzen sowie gezielten Deko- und Lichtelementen schaffen Sie einen atmosphärischen Ort auf kleinem Raum. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie so auch den kleinsten, unscheinbarsten Hinterhof in einen Ort der Entspannung verwandeln und einen wunderschönen Garten schaffen, in welchem Sie sich gerne aufhalten.
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