Die Zunahme von STI in den letzten Jahren ist signifikant
REGION.
Sexuell übertragbare Krankheiten (engl.:STI/Sexual Transmitted Infections) sind in den letzten Jahren wieder stark im Kommen. Auch wenn es nicht immer um die schlimme HIV-Erkrankung geht, so sind es häufig gerade kleine und alltägliche Erreger, die sich verstärkt ausbreiten. Die Menschen scheinen den Sinn und den Zweck von Safer Sex vergessen zu haben. In einer freizügigen Gesellschaft kann das aber durchaus negative Konsequenzen haben. Das belegen aktuelle Zahlen und Studien.
Was genau sind STI und wie können sie übertragen werden?
Eine komplett einheitliche Definition ist aufgrund der Vielzahl an Erkrankungen fast unmöglich. Die Grundlagen sind eigentlich schon aus dem Aufklärungsunterricht oder anderen Veranstaltungen bekannt. Ein Virus oder ein Bakterium werden durch den Austausch von Körperflüssigkeiten vom Wirt auf den Empfänger übertragen. So einfach klingt das, und leider ist es das auch. Schon in der Antike waren STI ein ernsthaftes gesundheitliches Problem. Aber zu dieser Zeit gab es natürlich keine so effektiven Heil- und Erkennungsmethoden. Das Problem an STI-Erkrankungen ist, dass sie häufig schnell weiterübertragen werden und in vielen Fällen langwierig sind. Manchmal sind STI sogar unheilbar und begleiten die Menschen ein ganzes Leben lang. Ein guter Schutz und eine effektive Vorsorge sind deswegen umso wichtiger und sollten auf keinen Fall vergessen werden.
Wie kann ein effektiver Schutz aussehen?
Erst einmal ist es bedauerlicherweise so, dass ein Sorglos-Paket enttäuschenderweise nicht angeboten werden kann. Selbst die Verwendung von Kondomen und anderen Verhütungsmethoden kann eine Ansteckung nicht zu einhundert Prozent verhindern. Allerdings lassen sich die meisten STI-Erkrankungen genau durch solche Hilfsmittel vermeiden. Vorsorge ist die beste Nachsorge und wer regelmäßig einen STI Test durchführt, der tut sich selbst und seinen Sexualpartnern schon einmal etwas Gutes. Die Verwendung von Verhütungsmitteln, vor allem von Kondomen, ist oberste Pflicht. Auch der Verzicht auf einen zu engen Austausch von Körperflüssigkeiten, zum Beispiel durch Küsse, wird von Experten empfohlen. Letzteres fällt natürlich an einem romantischen Abend besonders schwer. Der regelmäßige Besuch beim Facharzt ist ebenfalls unverzichtbar, denn dieser kann noch eine Reihe von weiteren Vorsorgeuntersuchungen durchführen und damit für mehr Sicherheit suchen. Im Falle einer Erkrankung sollte offen damit umgegangen werden. Denn das ist nur fair gegenüber sich selbst und den Sexualpartnern.
Fazit: Komplett lässt sich eine Ansteckung fast nie vermeiden
Besonders Menschen mit einem steten Wechsel an Sexualpartnern haben ein erhöhtes Risiko einer Infektion. Hier ist es meist so, dass sich die Ansteckung oft gar nicht dauerhaft vermeiden lässt. Lediglich die konsequente Umsetzung der Hygienevorgaben und die Verwendung von Verhütungsmitteln sorgt für einen effektiven Schutz. Dazu gehört auch ein regelmäßig durchgeführter Test, der gerne auch ein Selbsttest sein kann. So kann sofort reagiert werden, wenn die Ergebnisse vorliegen und negativ sind. Sind sie positiv und es liegt keine Erkrankung vor, dann kann der Spaß ja wieder beginnen. Viele STI lassen sich gut behandeln, wobei es aber stark auf eine rechtzeitige Reaktion und eine konsequente Behandlung ankommt. Diese wird immer vom Facharzt durchgeführt und dank moderner Medizin sind die meisten der Krankheitsbilder heute heilbar. HIV, Herpes und Pilzinfektionen sind die Risikoquellen und lösen am häufigsten eine STI aus, die mit einem Selbsttest problemlos erkannt werden kann.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
informiert werden? ->>> KLICKE "GEFÄLLT MIR"!