Koldinger CDU fordert Instandsetzung des Bolzplatzes
KOLDINGEN.
Der Platz ist uneben, gemäht wird selten und wer mit Freunden auf dem Bolzplatz in Koldingen spielt, verliert schnell die Lust, weil ständig die Bälle aus dem dornigen Gebüsch geholt werden müssen. Deswegen machen sich die drei CDU-Ortsratspolitiker dafür stark, dass der Bolzplatz in Koldingen instandgesetzt und mit einem Ballfangzaun versehen wird. Claus Picard, Christian Strelow und Ortsbürgermeisterin Astrid Schunder haben dazu einen Antrag verfasst, dem der Ortsrat bei seiner jüngsten Sitzung im Januar ein positives Votum gegeben hat.
"Wir haben hier im Ort keine Angebote für ältere Kinder außer dem Bolzplatz. Mit den Ballfangzäunen wird der Platz wieder attraktiver, weil man mehr Zeit mit dem echten Spielen und weniger mit dem Ball aus dem Gebüsch holen zubringt", erklärt Claus Picard. Der Bolzplatz in Koldingen verfügt über keinerlei Begrenzung und Einfriedung, sodass der Ball beim Spielen regelmäßig in die umliegenden Brombeeren und anderen kratzigen Gewächse fliegt. So ist das Spielen gerade für Kleingruppen wenig attraktiv. Die CDU möchte auch erreichen, dass der Platz einmal gewalzt und der Rasen dann wieder regelmäßiger gemäht wird.
"Wir hoffen, dass die Zäune auch dazu beitragen, dass weniger Hunde die Fläche für ihre Hinterlassenschaften nutzen", ergänzt Astrid Schunder. Der Antrag der CDU-Politiker aus Koldingen wird im März im Stadtrat behandelt. Damit etwas passiert braucht es erst einmal einen Ratsbeschluss. Der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Georg Thomas unterstützt das Anliegen der Koldinger. "Wir sollten uns in den nächsten Jahren auch die anderen Bolzplätze im Stadtgebiet vornehmen und zumindest mal ebnen, sodass man nicht ständig umknickt. Und auch Ballfangzäune fehlen an den meisten Plätzen".
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