Absturzsicherung: Auch ein Thema bei der Feuerwehr
LAATZEN.
Neben den vielen Einsätzen heißt es für die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr im Laatzener Stadtgebeit auch immer wieder üben, üben, üben. Am letzten Sonnabend war ein gutes Dutzend von ihnen an einem Hochspannungs-Gittermast der Avacon Netz Gmbh im Einsatz um mit dem "Gerätesatz Absturzsicherung" zu üben.
Feuerwehrkräften, die im absturzgefährdeten Bereichen arbeiten müssen, dient dieses Werkzeug zur Eigensicherung. Bestehend aus einem anzulegenden Komplettgurt, Seilen, Rundschlingen und Karabinern sorgt es für die Sicherheit der Frauen und Männer auf Dächern, Masten und sonstigen "hohen Einsatzstellen". Der eigentliche Lehrgang erstreckt sich über 24 Stunden und wird anhand von europäischen Standards (EUSR) durchgeführt.
Ausbilder Matthias Peek ging im theoretischen Teil auf Rechtsgrundlagen, Grundbegriffe sowie den Unfallschutz ebenso ein wie auf Knotenkunde und Grenzen bei den Möglichkeiten. Ausgiebig stellte er auch das Material vor und erklärte jedes Teil und seinen Verwendungszweck. Es kann damit ein vertikaler als auch horizontaler Vorstieg erfolgen. Dabei dient das Marerial zum Auf- und Abstieg.
Der praktische Teil fand dann am letzten Sonnabend in Rethen statt. Nahe des VGP-Parks Richtung A7 übten die Teilnehmer die Rettung eines Verunfallten aus etlichen Metern Höhe an einen Hochspannungsmasten. Alles klappte perfekt, Peek war mit den Leistungen sehr zufrieden.
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