SPD feiert ihr Sommerfest im Pattenser Bad
PATTENSEN.
Die SPD Pattensen hatte zum traditionellen Sommerfest eingeladen und mehr als 90 Menschen aus Pattensen und darüber hinaus waren diesem Aufruf bei schönstem Sonnenschein in das Pattenser Bad gefolgt. Bei Würstchen, variantenreichen Salaten und kalten Getränken entfaltete sich ein vielfältiger und fröhlicher Austausch zwischen allen Beteiligten.
"Mich hat es besonders gefreut, dass wir mit dem Pattenser Bad als Standort ein wichtiges Zentrum unseres städtischen Miteinanders nutzen konnten. Gerade hier zeigt sich wieder einmal, dass das Bad nicht nur ein reines Schwimmbad ist, sondern viel mehr. Darauf können wir Pattenser stolz sein", sagte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Lasse Ahrens.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Lasse Ahrens alle Anwesenden, persönlich auch die Pattenser Bürgermeisterin Ramona Schumann, die Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann und die anwesenden Regionsabgeordneten Ernesto Nebot Pomar aus Laatzen, Wolfgang Toboldt aus Sehnde sowie Jonas Farwig aus Wennigsen. Außerdem freute sich Ahrens ganz besonders über die Anreise des SPD-Europakandidaten Max Schmidt, der extra den weiten Weg aus Celle auf sich genommen hatte, wie Ahrens in seiner Rede mit einem Augenzwinkern anmerkte. Schmidt, der neben der Bürgermeisterin Schumann und der Landtagsabgeordneten Lesemann ein Grußwort hielt, bekräftigte noch einmal die Wichtigkeit der Einheit Europas und warnte eindringlich vor dem Erstarken rechtsextremer Kräfte in der Europäischen Union.
Im Anschluss ging es dann direkt in den gemütlichen Teil über. "Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Menschen aus allen möglichen politischen Lagern vertreten gewesen sind und wir zusammen einen schönen Abend verbringen konnten. Politik heißt für uns gemeinsam zu handeln und selbst bei inhaltlichen Differenzen, trotzdem das Wohl der Bürgerinnen und Bürger, sowie einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe zu pflegen", sagte die stellvertretende Vorsitzende Renate Ohlendorf.
Auch die befreundeten Ortsvereine aus Springe, Hemmingen, Laatzen und Wennigsen waren mit eigenen Delegationen dem Aufruf nach Pattensen gefolgt und man verabschiedete sich mit dem Fazit, diese bei ihren nächsten Feierlichkeiten ebenso besuchen zu kommen. Am Grill wiederum stand der stellvertretende Bürgermeister von Pattensen und Ferienkoch, Matthias Friedrichs, der zu Beginn der Buffeteröffnung beim Ansturm auf den Grill ziemlich viel zu tun hatte, die hungrigen Besucherinnen und Besucher mit warmen Speisen zu beglücken. Jedoch erhielt er dabei tatkräftige Unterstützung vom Pattenser SPD-Abteilungsvorsitzenden Lars Stürwohld, der mit Friedrichs zusammen sein Bestes gab, die zahlreichen Wünsche nach Bratwürsten möglichst rasch zu befriedigen.
"Es ist schön, dass wir eine solch erfolgreiche Veranstaltung organisiert bekommen haben, die so vielen Menschen wirklich Freude bereitet hat. Als Kind durfte ich selbst das legendäre Pattenser Hoffest erleben. Dieser alten Tradition dürften wir heute alle Ehre gemacht haben", zog Friedrichs sein persönliches Resümee des Abends. Am Ende des Abends verabschiedeten sich alle Beteiligten und gingen glücklich nach Hause, jedoch mit der festen Absicht, die Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen. Zusätzlich beschloss man, für die zahlreichen Helferinnen und Helfer noch einmal eine kleine Dankesveranstaltung durchzuführen, denn ohne diese wäre ein solcher Kraftakt niemals möglich gewesen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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