SPD: "Unseriöse Berechnungen zur Begründung von Einschränkungen in den Feuerwehrplanungen"
PATTENSEN.
"Mit unseriösen Berechnungen und windigen Argumenten halten CDU, Grüne und UWJ stur und besserwisserisch daran fest, gegen die wiederholten Empfehlungen der Lenkungsgruppe mit entsprechenden Voten der Fachleute, der Stadtverwaltung und nicht zuletzt der Verantwortlichen der Feuerwehr vorzugehen", beklagt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Pattensen, Jens Ernst.
Und er erläutert dazu: "Mit dem aktuellen interfraktionellen Antrag vom 21. August 2023 wird nun eine aus der Luft gegriffene Einsparmöglichkeit von 5000 Euro pro verringertem Quadratmeter für die geplanten Schulungs- und Mehrzweckräume und Umkleideräume als Begründung für Reduzierungen erfunden, um an Einschränkungen weiter festhalten zu können. Tatsächlich sind aber weder die konkreten Baukosten in der vorgesehenen Form noch etwa verringerte Baukosten für die Reduzierung der Größen einzelner Räume quantifizierbar. Das wäre frühestens nach der Ausschreibung und nach Vorliegen konkreter Angebote der Baufirmen zu beurteilen. Hier werden Scheinargumente eingebracht. Da wird die SPD-Fraktion nicht mitmachen."
Ratsfrau Anja Lampe, Mitglied im Finanz- und im Feuerschutzausschuss, ergänzt: "In Zeiten immer näher rückender Folgen der Klimaveränderungen müssen die neuen Feuerwehrhäuser auch Raum und Ausstattung für Notunterbringungen von Bürgerinnen und Bürgern für den Fall des Falles vorsehen. Dazu raten die Fachleute und auch der gesunde Menschenverstand. Das wird hier von CDU, Grünen und UWJ völlig ausgeblendet. Wir planen für die nächsten 20 bis 30 Jahre und treffen auf kurzsichtige Engstirnigkeit und absolut nicht haltbare Zahlenspiele." Die SPD-Fraktion hat das eingehend beraten und wird gegen den interfraktionellen Antrag stimmen.
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