Frauen-Fußball: 1. FC Sarstedt weiter mit Personalsorgen
Elena Reinicke (in blauer Spielkleidung) trifft mit dem Landesligisten 1. FC Sarstedt Sonntag auf die SG Bockenem/Ambergau.R. Kroll
Die Saison 2023/2024 ist noch jung, deshalb muss vor Prognosen gewarnt werden. Aber das ist Realität: Landesligist 1. FC Sarstedt belegt nach seinen bisherigen vier Spielen den letzten Platz in der Tabelle. Am morgigen Sonntag geht es gegen Aufsteiger SG Bockenem/Ambergau.
SARSTEDT.
Aufsteiger SG Bockenem/Ambergau hat nach seinen ersten vier Spielen auch erst drei Punkte auf dem Konto, das ist ein Zähler mehr als die Frauen aus Sarstedt eingespielt haben. Aber der 1. FC Sarstedt wird dermaßen von Personalnöten gebeutelt, dass am morgigen Sonntag (13.30 Uhr) praktisch an einen Erfolg nur sehr schwer zu denken ist. Morgen fallen zum Überfluss auch noch Katharina Tissen und Mara Dauser aus, insgesamt müssen neun Spielerinnen ersetzt werden. Trainer Stephan Pietsch muss Anleihen in der 2. Mannschaft machen und überdies wurden für dieses Spiel Spielerinnen reaktiviert, die schon länger nicht hinter den Ball getreten haben. "Wir müssen das Beste aus dieser Lage machen", sagt Stephan Pietsch. "Ich kenne es nicht, mit einer Mannschaft Tabellenletzter zu sein, weder als Spieler noch als Trainer." Deswegen sei er allerdings nicht verärgert, weil die Mannschaft nichts dafür könne.
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