Rekordbeteiligung beim Stiftungsfest des Tennisvereins Pattensen
PATTENSEN.
Was war das für ein schöner Abschluss des Jubiläumsjahres des Tennisvereins. Am 11. November feierte der Verein sein alle zwei Jahre stattfindendes Stiftungsfest bei einem kalt-warmen Buffet im Hotel "Zur Linde". Und die Veranstaltung, die dieses Mal in Form eines Balls mit eleganter Kleindung durchgeführt wurde, war ausgebucht.
Die Rekordbeteiligung von 100 Gästen sorgte für gute Stimmung und ganz nebenbei einen schönen Rahmen. Denn es gab auch etwas zu feiern: Sechs der 12 Gründungsmitglieder aus 1973 waren persönlich anwesend und wurden vom 1. Vorsitzenden Karsten Kolhoff im Namen des Vorstandes geehrt. Hedda und Horst Gerecke, Ursula und Jobst Reichelt und Anita und Joachim Golitz waren der Einladung gefolgt und bekamen eine kleine Anerkennung. Wie auch die leiden verhinderten Helga und Henry Streese im Nachgang. Denn ohne diese acht wie auch die vier weiteren nicht Anwesenden würde man heute vielleicht nicht auf der schönen Anlage am Schützenplatz spielen.
Nach diesem schönen Programmpunkt und einem kurzen und groben Ausblick auf die nächsten Schritte und Herausforderungen (Stichworte energetische Sanierung und Verschönerungen der Anlage auch im Clubraum) hatte Karsten Kolhoff dann aber auch noch eine nicht so schöne Aufgabe: Der allseits bekannte und beliebte indische Gastronom Ram Tilly, inzwischen auch über die Grenzen des Vereins für seine kulinarischen Fähigkeiten nicht nur seiner Currywurst-Sauce bekannt, hat schweren Herzens seinen Abschied verkündet. Unter tosendem Applaus nahm der inzwischen 76-Jährige sein Abschiedsgeschenk gerührt entgegen und ließ es sich wie alle anderen Gäste nicht nehmen, noch einige Zeit zu bleiben.
Und auch Bürgermeisterin Ramona Schumann sowie Ortsbürgermeister Martin Jausch schauten persönlich kurz vorbei und lobten den Verein in ihren kurzen Grußworten für 50 Jahre tolle Arbeit. Denn es ist wie in quasi allen Vereinen: Es wird immer schwerer Personen zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren und einen Verein am Laufen halten. Deshalb freut sich der Tennisverein umso mehr über seine aktuelle Situation und das man mit der historisch höchsten Mitgliederzahl in das neue Jahr geht. Das alles sollte doch Mut machen und ist ein schönes Zeichen für das funktionierende Vereinsleben. Und das zeigte sich dann auch nach einigen Worten des Gründungsmitglieds Horst Gerecke mit dem zweiten Teil des Abends: Speis und Trank bei lockeren Gesprächen und Tanz mit DJ Björn. Auf ein Neues und zwar nicht erst zum nächsten Jubiläum.
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