CDU Laatzen fordert deutlichere Verurteilung für Täter der Silvesterübergriffe

LAATZEN. 

Die CDU Laatzen nimmt mit Unverständnis zur Kenntnis, dass der Haupttäter der Silvestervorfälle nicht angemessen gemäß der Schwere seiner Tat verurteilt wurde. In Anbetracht der Tragweite dieser Ereignisse betont die CDU Laatzen die Wichtigkeit von gerechten Urteilen, um das Vertrauen in unser Rechtssystem zu erhalten und die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten.

Die Silvesterübergriffe hätten gezeigt, dass die Strafverfolgung von Tätern entscheidend ist, um ein klares Signal gegen jegliche Form von Gewalt und Missbrauch zu setzen. Es sei unerlässlich, dass Täter angemessen zur Rechenschaft gezogen werden, um die Opfer und die Gesellschaft präventiv zu schützen.

Insbesondere ist die CDU Laatzen bestürzt über die Empfehlung des Richters, dass der Beschuldigte versuchen soll, aus Laatzen wegzuziehen. "Diese Empfehlung steht im krassen Gegensatz zu unserem Verständnis von Gerechtigkeit und Gemeinschaft. Es ist inakzeptabel, dass Täter lediglich dazu ermutigt werden, ihren Wohnort zu verlassen, anstatt angemessen zur Verantwortung gezogen zu werden. Wenn Personen seit Jahren bekannt und betreut sind, sollten solche Überfälle nicht vorkommen. Sinn der Betreuung ist, deeskalierend auf Jugendliche mit problematischer Geschichte einzuwirken und ihnen und damit der Gesellschaft zu helfen", sagt CDU-Sprecherin Sabine Lichy.

Es müsse durch die Verwaltung sichergestellt werden, dass der enge Austausch von allen Beteiligten zum Schutze der Gesellschaft funktioniert. Darüber hinaus betont die CDU Laatzen, dass Feuerwehr und Ehrenamt tragende Säulen unserer Gesellschaft sind. Ihre selbstlose Arbeit und ihr Einsatz für das Gemeinwohl verdienen höchste Anerkennung und Unterstützung.

Ungerechte Urteile gegen Täter, insbesondere in Fällen von Gewalt gegen Einsatzkräfte oder ehrenamtliche Helfer, untergraben das Vertrauen in den Rückhalt der Gesellschaft für diese wichtigen Institutionen. Die CDU Laatzen ruft daher alle ehrenamtlichen Helfer und Rettungskräfte dazu auf, ins Gespräch zu kommen. "Wir möchten die Nähe und Verbundenheit zwischen Politik und den Menschen vor Ort stärken und gemeinsam Lösungen erarbeiten, um die Herausforderungen, vor denen unsere ehrenamtlichen Helfer stehen, besser zu verstehen und zu unterstützen", sagt Lichy.