Motoball: Das letzte Heimspiel der Saison steht an

PATTENSEN. 

Keine Frage: Alles andere als eine Niederlage wäre für den MSC Pattensen eine mehr als faustdicke Überraschung, es wäre beinahe eine Sensation. Der Gast aus Seelze hat bisher seine acht Spiele gewonnen, nur einmal - beim 7:6-Sieg gegen den MFS Tornado Kierspe - stand der Erfolg auf der Kippe. Für den MSC Pattensen ist es in der Bundesliga das letzte Heimspiel in dieser Saison, lediglich mindestens ein Play-off-Rundenspiel wird noch in Pattensen angepfiffen. "Wir sind klarer Außenseiter", sagt Pattensens MSC-Trainer Michel Liebethal. "Aber wir wollen nichts abschenken, werden uns nach Kräften wehren." Personell haben die Gastgeber keine Nöte, alle Spieler aus dem Kader sind morgen dabei. "Ich hoffe auf ein faires Spiel und auf solide Schiedsrichter", sagt Liebethal. Dann könne das ein schöner Motoball-Nachmittag für alle Beteiligten werden.,

Ein Wiedersehen wird es mit dem Seelzer Tobias Hahnenberg geben, der Pattenser trägt seit geraumer Zeit das Trikot des 1. MSC Seelze, zählt dort zu den spielbestimmenden Akteuren. Davor führte er beim MSC Pattensen als Spielertrainer Regie, und das war eine gute Zeit für den Verein. Allerdings gab es offenkundig Konflikte zwischen ihm und dem MSC-Vorstand, das führte zum Wechsel zum 1. MSC Seelze