Feuerwehr übt in Autohaus für den Ernstfall
LAATZEN.
Diverse Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie zahlreiche Einsatzkräfte versperrten am Mittwochabend die Senefelderstraße in Laatzen. Eilig schafften Feuerwehrangehörige Ausrüstungsgestände in das Innere eines dort angesiedelten Autohauses, während sich der Rettungsdienst um zahlreiche Verletzte kümmerte. Der Grund für das hektische Treiben an diesem Mittwochabend war ein von Robert Fest, Nick Janotte, und Marc Schultze ausgearbeitetes Einsatzszenario im Rahmen des Übungsdienstes der Feuerwehr Laatzen.
Dabei wurde in der Werkstatt des Autohauses ein Tiefbauunfall, bei welchem eine Person unter Eisenträgern eingeklemmt wurde, simuliert, sowie ein Verkehrsunfall mit einem auf der Seite liegenden Fahrzeug und die Rettung aus einem Lastkraftwagen (simuliert mit PKW) mit jeweils zwei verletzten Personen. Während der Rettungsdienst die Verletzten sichtete und eine Erstversorgung durchführte, befreiten die Feuerwehrleute mit schwerem technischem Gerät die vermeintlich verunfallten Personen aus den Fahrzeugen.
Weitere Einsatzkräfte retteten unterdessen die bei einem Tiefbauunfall in einer Grube eingeklemmte Person und übergaben sie den wartenden Sanitätern zum Abtransport. Die Geretteten wurden zur weiteren Behandlung zur Verletztensammelstelle gebracht und von dort aus auf die Rettungswagen verteilt.
Übungsleiter Marc Schultze gab sich nach Abschluss der Übung sehr zufrieden mit dem Ablauf. "Die Übungsziele, welche aus der Abstimmung zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr, der Priorisierung von Verletzten sowie das Arbeiten mit hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten bestand, wurden vollends erfüllt", so Schultze. Ein besonderer Dank gilt dem Autohaus Langenstraßen für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, den Haupt- und Ehrenamtlichen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie der Dieter Leifheit Tieflader-Transporte GmbH.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
informiert werden? ->>> KLICKE "GEFÄLLT MIR"!