Pattensen
Montag, 12.08.24 - 18:30 Uhr

"Wir sind froh, dass wir viele Sponsoren haben"

Sponsorentreffen beim TSV Pattensen

Stefan Mertesacker (links) und Georg Kurzweil sprechen unisono den Sponsoren des TSV Pattensen ihren Dank beim Sponsorentreffen vergangenen Sonntag auf der Sportanlage an der Schütztenallee aus.Reinhard Kroll

Der TSV Pattensen hat Sonntag zum Sponsorentreffen eingeladen und bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, wie wichtig Sponsoren für den Verein sind.

PATTENSEN. 

"Sponsoren sind für einen Verein wie der TSV Pattensen wichtig." Das betonten Sonntag beim Sponsorentreffen Georg Kurzweil, 1. Vorsitzender des Vereins, und Stefan Mertesacker aus dem Fußball-Abteilungsvorstand mit Nachdruck. Das Sponsorenteffen ist an der Schützenallee schon längst guter Brauch. "Wir sind froh darüber, dass wir so viele Sponsoren haben", sagte Georg Kurzweil. "Sie unterstützen unsere ehrenamtliche Vereinsarbeit im großen Maße." So sei die Fußball-Abteilung dank der Sponsoren gut aufgestellt. "Der Verein selbst kann das nicht alles allein finanzieren." Neben der sportlichen Seite werde zudem die Infranstruktur der Sportanlage optimiert. Aber auch das koste alles Geld.

 

Stefan Mertesacker, seit 1987 ehrenamtlich im TSV Pattensen sprichwörtlich am Ball, zeigte auf, dass der TSV Pattensen aktuell in seiner Fußball-Abteilung etwa 300 Kinder und Jugendliche in 16 Mannschaften beschäftige, "das ist viel Sozialarbeit. Da steckt eine ganze Menge Arbeit dahinter, leider kommt vom Deutschen Fußball Bund dafür keine Unterstützung." Die Jugendarbeit sei zudem der Unterbau für eine erfolgreiche Herren-Abteilung. "Wir brauchen und wollen keine Söldner. Wir versuchen so viel wie möglich eigene Jugendliche in den Herrenbereich zu integrieren." Die erste sowie auch zweite Herrenmannschaft seien dafür ein gutes Beispiel. Deshalb benötige der Verein die Sponsoren zum Beispiel für die Beschaffung von Spiel- und Trainingsmaterial, die Unterhaltung von Trainingslager oder die Kosten für Auswärtsspiele. In den vergangene Jahren sei der Kunstrasenplatz angelegt ebenso zwei neue Tribünen und der Sanitärtrakt erweitert worden. Dazu habe sein Sohn Per Mertesacker einen großen Teil beigetragen. "Er hat hier das Fußballspielen gelernt und möchte dafür etwas an den Verein zurück geben", sagte der Vater über den 104fachen Nationalspieler und Weltmeister von 2014.  

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