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Montag, 19.08.24 - 09:08 Uhr

Geld sparen im Alltag - mit Umsicht zu mehr Geld

REGION. 

In den letzten Jahren sind die Preise in nahezu allen Lebensbereichen gestiegen und selbst ehemalige "Gutverdiener" müssen sparsamer mit ihrem Budget haushalten. Sparen bedeutet nicht zwingend, auf Urlaube zu verzichten oder rapide Einschränkungen im Alltag hinzunehmen. Es gibt einfache Methoden im Alltag, mit denen bereits der ein oder andere Euro mehr auf dem Konto übrig bleibt.

 

Günstiger Waschen mit einfachen Tricks

Ein häufig unterschätzter Faktor im Alltag sind die Kosten fürs Wäschewaschen, die maßgeblich von der Art der Maschine und von der Handhabung abhängig sind. Wer sparen möchte, sollte die Temperatur der Waschmaschine mit Köpfchen einstellen. Durch hygienische Waschmittel ist Kochwäsche heute faktisch überflüssig. Es reicht bei leichter Verschmutzung von Wäsche sogar aus, bei 30° C zu waschen und so Geld zu sparen.


Tipp: Bietet die Waschmaschine ein Eco-Programm an, sollte es genutzt werden. Die Maschine wäscht dann zwar etwas länger, spart aber Wasser und Strom beim Gebrauch.

 

Selbst machen statt unterwegs kaufen


Ein echter Kostenfaktor sind der morgendliche Kaffee und das Brötchen beim Bäcker. Es geht zwar schnell, kostet aber im Schnitt bis zu fünf Euro pro Tag. Mit ein wenig Planung am Morgen ist es möglich, abwechslungsreiche Brötchen selbst zu belegen und dadurch viel Geld zu sparen. Ein Thermobecher eignet sich wunderbar dafür, eigenen Kaffee oder Tee mit ins Büro zu nehmen. Der schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch noch nachhaltiger und günstiger.

 

Vergleichen und so Geld sparen

Wo das Geld knapper wird, ist günstiges Einkaufen immer wichtiger. Schnäppchen gibt es heute vor allem online, denn hier sind die Preise oft niedriger als beim Laden vor Ort.

 

Wer sparen möchte, sollte vor jedem Einkauf Preise vergleichen und so herausfinden, ob es bei einem anderen Händler Preisnachlässe und Rabatte gibt. Auch Deals oder Coupons eignen sich dazu, das Budget zu optimieren.

 

Tipp: Sehr beliebt sind Systeme wie die Paybackkarte. Hier werden bei jedem Einkauf Punkte gesammelt, die sich sogar in Form von Bargeld wieder auszahlen lassen.

 

Gebraucht statt neu kaufen und sparen

Seit einigen Jahren wird das Thema Second Hand wieder wichtiger. Menschen entscheiden sich im Sinne der Nachhaltigkeit und ihres Geldbeutels dafür, Kleidung, Elektrogeräte und Haushaltsgeräte gebraucht statt neu zu kaufen. Gleichzeitig bieten Onlinemarktplätze auch die Möglichkeit, überflüssig gewordene Dinge zu verkaufen und so die Haushaltskasse aufzubessern.

 

Während der gebrauchte Klamottenkauf von privat ein recht sicheres Unterfangen ist, sollte bei Elektrogeräten lieber Gebrauch von einem Refurbished-Händler gemacht haben. Hier werden Geräte wie Laptops oder auch Smartphones angekauft, aufbereitet und dann weiterverkauft. Vorteil hierbei ist, dass es vom Händler nicht selten noch eine einjährige Garantie auf den Kauf gibt. Bei Privatkäufen hingegen muss der Käufer das Elektrogerät kaufen, wie es angeboten wurde. Es gibt kein Recht auf Gewährleistung und Rücknahme.

 

Tipp: Auch wenn Flohmärkte heute primär digital stattfinden, gibt es in großen Städten an den Wochenenden noch immer Trödelmärkte. Manchmal gibt es hier bessere Schnäppchen als im Internet zu finden, denn die Händler lassen mit sich über den Preis reden und verhandeln. 

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