Sport
Freitag, 23.08.24 - 11:21 Uhr

Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 3. Spieltag

SC Hemmingen-Westerfeld II kontra SV Germania Grasdorf

SC Hemmingen-Westerfeld II gegen SV Germania Grasdorf steht Sonntag im Mittelpunkt des Interesses. Unser Bild zeigt Max Briem (links) von den SCern sowie Oliver Burmeister (im Hintergrund) und Eric Lohr aus der Germania aus einem früheren Spiel dieser beiden Mannschaften.Reinhard Kroll

In der Staffel 3 der Kreisliga kommt es Sonntag zu einem interessanten, wenn nicht richtungsweisenden Spiel: An der Hohen Bünte erwartet der SC Hemmingen-Westerfeld II den SV Germania Grasdorf.

REGION. 

Wenn Sonntag (12 Uhr) an der Hohen Bünte der SC Hemmingen-Westerfeld II auf den SV Germania Grasdorf trifft, ist das für Experten wie Laien womöglich schon ein richtungsweisendes Spiel, denn die beiden Kontrahenten werden in der Spitzengruppe der Tabelle erwartet. Während die SCer mit zwei - mühseligen - Siegen beim TSV Wennigsen (3:2) und den BSV Gleidingen (2:1) in das neue Spieljahr gestartet sind, steht für die Germania die 0:2-Heimniederlage gegen die TuS Wettbergen sowie die Partie gestern Abend beim SV Ihme-Roloven II mit dem 2:0-Erfolg zu Buche. Allerdings haben sich die Germanen zwischenzeitlich im Kreispokal-Wettbewerb warm geschossen: 24:0 bei SC Boni Hannover und 12:0 beim SV Odin Hannover. "Wir fahren mit viel Selbstvertrauen nach Hemmingen. Wir sind jetzt im Liga-Alltag angekommen, und fahren mit einem guten Gefühl zu diesem Auswärtsspiel", sagt Germania-Trainer Björn Weihmann. Fehlen werden urlaubsbedingt Leutrim Ferizi und Patrick Schmidt. SC-Trainer Benny Weisschuh zollt der Grasdorfer Germania allerhöchsten Respekt: "Wir empfangen einen Gegner, der im Sommer einen großen Personalumbruch vollzogen hat,." Der Gastgeber selbst beklagt einige Personalausfälle, "trotzdem werden wir einen vollen Kader aufbieten, auch dank Verstärkung aus dem Landesliga-Aufgebot", sagt Weisschuh. "Unser Ziel sind drei Punkte."

 

Ein unbeschriebenes Blatt ist der TSV Kolenfeld für René Jopek, Trainer der SpVg. Laatzen, vor dem Auswärtsspiel im Wunstorfer Ortsteil. „Ich kann nur von den bisherigen Ergebnissen ableiten, dass sie ganz ordentlich in die neue Saison gekommen sind. Mehr weiß ich nicht über den Gegner“, sagt Jopek. Als Absteiger aus der Bezirksliga sind die Gastgeber der erklärte Favorit. Auf Laatzener hat Seite hat sich die personelle Lage etwas entspannt. Tobias Fischer ist wieder an Bord, ebenso wie Milosz Stolarski. Der Einsatz von Severin Sawatzki hängt davon ab, ob er beruflich frei bekommt. „Wir werden versuchen, wieder defensiv stabil zu stehen. In der Offensive haben wir jetzt wieder mehr Alternativen. Wir werden sehen“, sagt Jopek.

 

Der Koldinger SV fährt am Sonntag zum SV Ihme-Roloven II, und rechnet sich dort drei Punkte aus. „Ich habe mir den Gegner am Donnerstag gegen Germania Grasdorf kurz angeschaut, und mir einen Eindruck verschafft. Wir wollen uns oben in der Tabelle festsetzen und das klappt nur mit einem Sieg“, sagt KSV-Trainer Petros Pappas. Urlaubsbedingt werden Alexander Meeske und Nikola Knezevic fehlen. Wahrscheinlich gänzlich verzichten muss der KSV auf die Dienste von Leonard Jahn. Der Mittelfeldspieler ist aus beruflichen Gründen nach Kassel gezogen und wird dem KSV zukünftig wohl nur noch selten zur Verfügung stehen.

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