Fußball-Kreisliga: Die Spiele vom heutigen Sonntag

REGION. 

Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II ist am 8. Spietag erstmals in der neuen Saison nur zu einem Teilerfolg gekommen, im Nachbarschaftsderby gab es bei der TuS Wettbergen das 2:2 (1:2). Das 1:0 (19.) glich Ian Kluw (31.) aus, das 1:2 (37.) geht auf das Konto von Tom-Harry Brauer, aber der Gastgeber kam noch zum 2:2 (72.). Insgesamt gesehen ist das ein gerechtes Ergebnis. "Heute hat uns ein wenig das notwendige Glück gefehlt", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. So sei das erste Tor der Wettberger nach einer unberechtigten Ecke gefallen. Zudem war dem 2:2 ein individueller Fehler nach einem Freistoß vorausgegangen. "Wir sind weiter ungeschlagen", hob Weisschuh diesen wichtigen Aspekt dieser Begegnung hervor.

SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Briem, Stade, Tom Brauer, Berk, Pyda, Kluw, Mertens (65. Brockmann), Tim Brauer, Brandes, L. Brauer (82. Kraune).

Der Koldinger SV ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat heute 3:0 (1:0) beim BSV Gleidingen gewonnen. „Es war aber ein hartes Stück Arbeit. Die Gleidinger waren heute sehr gut und haben uns das Leben maximal schwer gemacht“, sagte KSV-Trainer Petros Pappas. Boua Karim Dagnogo brachte die Gäste in der 30. Minute in Führung. In der zweiten Hälfte trafen Amadou Sayon (71.) und Nico Bauer (78.) zum 3:0-Auswärtssieg. „Wir haben lange gut mitgehalten und am Ende erneut Lehrgeld gezahlt. In der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker, bekommen aber den Abschluss nicht hin. Wir sind trotz der Niederlage weiterhin auf einem guten Weg“, sagte BAV-Trainer Jens Henschka.

BSV Gleidingen: Woschee, Nutile, Bastian, Wischhiúsen, Tuffuor, Herzog (82. Yeyrek), Ulmer (82. Weber), Trofimov (76. Hinz), Weber, Wildner (82. Lübke), Schröder.

Koldinger SV: Partawie, Pischel, Bauer, Lucic (72. Aslan), Pappas (79. Behrens), Knezevic, Ibancic, Sayon (79. Madani), Dagnogo (72. Brüggemann), Bobrzik, Collewe.

Der Knoten ist endlich geplatzt: Im achten Anlauf hat die SpVg. Hüpede/Oerie endlich den ersten Sieg feiern können. 4:2 (2:1) siegte die Mannschaft um Trainer Willi Bergmann gegen die SG Kirchwehren/Lathwehren, aber es hätte auch anders laufen können. „Eigentlich müssen wir nach 20 Minuten schon 0:3 zurück liegen. wir haben uns einfach selbst zu sehr unter Druck gesetzt, deshalb lief nicht viel zusammen in der Anfangsphase“, sagte Bergmann. Das legte sich ein wenig nach dem 1:0 durch Lasse Brügmann in der 22. Minute. Philipp Eicke legte in der 34. Minute das 2:0 nach. Eine Minute später flog ein Gäste-Spieler mit der gelb-roten Karte vom Platz. Das spielte den Gastgebern zusätzlich in die Karten. Das 3:0 durch Deik Wehner in der 73. Minute markierte eigentlich die Vorentscheidung, doch die Gäste kamen durch Treffer in der 77. und 80. Minute auf 3:2 heran. Kapitän Philipp Eicke machte dann in der 84. Minute mit dem 4:2 endgültig den sprichwörtlichen Deckel drauf. „Am Ende ist es schon ein verdienter Sieg, auch wenn es spielerisch über weite Strecken nicht gut war. Das ist mir aber auch egal, wichtig waren heute nur die drei Punkte“, sagte Bergmann.

SpVg. Hüpede/Oerie: Schrott, Weigel, Hargens, L. Brügmann, Eicke, M. Brügmann, Cortnumme, Wehner (86. Langner), Bergmann, Hilliger (78. Roller), Kimpioka.

Die SpVg. Laatzen hat erwartungsgemäß gegen den Tabellenletzten TSV Barsinghausen II gewonnen - 16:0 (6:0) stand es nach 90 einseitigen Minuten für die Gastgeber. Torschützen auf Laatzener Seite waren Adis Papic (3), Milosz Stolarski (2), Yannick Kahl (2), Bruce Sitz (2), Niklas Lange (2), Sandro Sawatzki, Nico Paule, Maximilian Mock, Tobias Fischer und Severin Sawatzki. Die Gäste spielten ab der 50. Minute aufgrund einer gelb-roten Karte in Unterzahl. „Respekt vor dem Gegner, der sich hier fair und sympathisch verhalten hat. Wir haben das seriös gespielt und mehr gibt es nicht zu sagen“, sagte Cihan Sanli, der Trainer René Jopek an der Seitenlinie vertrat.

SpVg. Laatzen: Engelking, Mock, Kahl (46. Asensio-Hoyos), Fischer (60. Se. Sawatzki), Sa. Sawatzki, Mäurer (60. Lange, Papic, D´onofrio (46. Paule), Jende, Seemann, Stolarski (46. Sitz)