Sport
Freitag, 04.10.24 - 10:08 Uhr

Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 9. Spieltag

Nachbarschaftsderby wird in Grasdorf angepfiffen

Im Spieljahr 2023/2024 gab es für Tom Brandes (rechts) mit dem SC Hemmingen-Westerfeld II gegen Kreisliga-Neuling SV Ihme-Roloven II die 1:2-Heimniederlage - das soll Sonntag gegen diesen Gegner nicht erneut passieren.Reinhard Kroll

Im Sportpark an der Ohestraße soll Sonntag das Laatzener Lokalderby zwischen den Tabdellennbachnarn SV Germania Grasdorf und der SpVg. Laatzen angepfiffen werden.

REGION. 

An das Heimspiel gegen den SV Ihme-Roloven II im Spieljahr 2023/2024 hat der SC Hemmingen-Westerfeld II keine guten Erinnerungen, es ging unverhofft 1:2 verloren. Das soll sich Sonntag (12 Uhr) an der Hohen Bünte nicht wiederholen, die SCer streben mit Nachdruck den 7. Sieg im 8. Saisonspiel an, wollen ihrer Favoriten Rolle gerecht werden. Der Gast aus dem Nachbarort hat in seinen bisherigen sieben Partien sieben Punkte eingespielt, keine pralle Ausbeute. "Wir werden auf Kunstrasen spielen, das sollte für uns ein Vorteil sein", sagt SC-Trainer Benny Weisschuh. "Diesen Heimvorteil müssen wir nutzen." Den Gegner nennt er robust, und mit einer kompakten Abwehr. "Die spielen auf Konter, daruf werden wir us einzustellen haben." Personell hat Weisschuh keine Nöte.

 

Mit Spannung wird das Nachbarschaftsderby zwischen dem SV Germania Grasdorf und der SpVg. Laatzen erwartet. Beide Mannschaften trennen aktuell nur zwei Punkte. „Wir wollen die Germanen  ärgern und unser Ziel ist es, mal eine Woche vor den Grasdorfern in der Tabelle zu stehen“, sagt SpVg-Trainer René Jopek. Dafür müssten die Laatzener einen Sieg einfahren. Auf Germanen-Seite ist nach den beiden Niederlagen beim TSV Kirchdorf und beim Pokalspiel in Ahlten Wiedergutmachung angesagt. „Wir müssen uns wieder anders präsentieren. In der Aufstellung wird es deshalb ein paar Änderungen geben“, sagt Germania-Trainer Björn Weihmann.

 

Der TSV Barsinghausen II entwickelt sich mehr und mehr zur Schießbude der Liga. Am Sonntag fährt der Koldinger SV nach Barsinghausen. „Wir werden das so seriös und respektvoll wie möglich gestalten. Dafür müssen wir konzentriert zu Werke gehen“, sagt KSV-Trainer Petros Pappas. Personell haben die Koldinger keine Sorgen. ZurErinnerung: die TSVer aus der Deisterstadt haben noch keinen Punkt eingespielt sowie ein Torverhältnis von 4:88 - das ist rekordverdächtig.

 

Mit dem SV Weetzen kommt Sonntag ein Gegner zum BSV Gleidingen, der nach Einschätzung von BSV-Trainer Jens Henschka auf Augenhöhe ist. „Wenn wir so spielen, wie in den vergangenen beiden Partien, dann können wir einen Sieg holen. Das wäre für die Stimmung und das Selbstbewusstsein wichtig für meine Mannschaft“, sagt Henschka. Um für mehr Torgefahr zu sorgen, wird Henschka in der Offensive personell etwas verändern. „Unser Defizit ist das Toreschießen, daran arbeiten wir“, sagt Henschka.

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