Matthias Miersch ist neuer SPD-Generalsekretär
Der Laatzener Dr. Matthias Miersch, seit 2005 Bundestagsabgeordneter der SPD, ist seit heute neuer Generalsetretär der SPD.
REGION.
Nach den ehemaligen Landtagspräsidenten Jürgen Gansäuer (CDU) hat die Stadt Laatzen einen weiteren Polit-Prominten: Dr. Matthias Miersch ist heute in Berlin vom Parteivorstand zum neuen SPD-Generalsekretär berufen worden, das allerdings zunächst kommissarisch bis zum nächsten Parteitag. Die Berufung des 55 Jahre alten Laatzeners war nötig geworden, weil sich gestern wie berichtet der bisherige Amtsinhaber Kevin Kühnert unverhofft aus gesundheitlichen Gründen zurück gezogen hat. Der Generalsekretär der SPD leitet die Parteizentrale und verantwortet laut Statut auch die Vorbereitung und Durchführung des Wahlkampfes für die in einem Jahr stattfindende Bundestagswahl.
Matthias Miersch, 1968 in Hannover geboren, gehört zum Führungsgremium der Parlamentarischen Linken in der SPD. Als einer der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Fraktionsvize ist er zuständig für Umwelt, Klimaschutz und Energiepolitik. Miersch gilt als entschiedener Verfechter der Energiewende und verfügt über umfangreiche Kenntnisse" im Bereich der Wirtschafts- und Energiepolitik. Matthias Miersch tritt 1990 ihn die SPD ein, wird 1991 in den Rat der Stadt Laatzen gewählt, hat dort bis 1918, unter anderem als Fraktionschef, Sitz und Stimme. Von 2009 an bis 2019 wirkt er als Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Region Hannover, 2005 gewinnt er den Wahlkreis Hannover-Land II, zieht damit in den deutschen Bundestag ein, hat dort bis heute Sitz und Stimme. Bereits 2003 wäre Miersch gern als Abgeordneter in den Niedersächsischen Landtag gekommen, aber er kam mit seinen Wählerstimmen gegen Jürgen Gansäuer nicht an.
Der neue kommissarische SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Bundestagswahl im kommenden Jahr als Richtungsentscheidung bezeichnet. "Es steht eine Menge vor uns", sagte Miersch bei seiner ersten Pressekonferenz in neuer Funktion in der SPD-Parteizentrale in Berlin. Er trage nun eine "verdammt große Verantwortung, der er sich mit voller Kraft und mit vollem Einsatz stellen will."
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