Jugendfeuerwehr Harkenbleck siegt beim Sportwettkampf

HEMMINGEN. 

Auf Einladung der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen fand am vergangenen Sonntag ein großer Sportwettkampf zahlreicher Jugendfeuerwehren aus den Stadtgebieten Hemmingen, Pattensen und Springe statt.Pünktlich um 8.45 Uhr begrüßte der Hemminger Stadtjugendfeuerwehrwart Dennis Boßdorf die etwa 160 Jugendlichen sowie etwa 40 Betreuer in der Sporthalle an der Hohen Bünte in Hemmingen.

Am Morgen und Vormittag traten die Jugendlichen in Sechser-Teams bei der Vorrunde im Brennball gegeneinander an, um die beste Ausgangslage für die spätere Platzierungsrunde auszuspielen. Nach dem stärkenden Mittagessen, das von Kameraden des Küchenwagens aus dem Brandschutzabschnitt zubereitet wurde, starteten die Platzierungsspiele. In neu zusammengestellten Gruppen ging es nun in der Sportart Völkerball um die finalen Plätze eins bis 26.

Nach einem spannenden Wettkampf in beiden Disziplinen konnte sich ein Team der Jugendfeuerwehr Harkenbleck über den ersten Platz freuen, gefolgt vom Team der Jugenfeuerwehr Arnum auf Platz zwei und einem Team der JF Hiddestorf/Ohlendorf auf Platz drei. Das beste Team aus dem Stadtgebiet Springe stellte die Jugendfeuerwehr Eldagsen auf Platz vier, das Team der Jugendfeuerwehr Schulenburg/Leine belegte als bestes Team aus dem Stadtgebiet Pattensen Platz zehn.

Neben einigen Orts- und Stadtbrandmeistern, die den sportlichen Wettkampf über den Tag verfolgten, nahmen der Hemminger Bürgermeister Jan Dingeldey, der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Aaron Oelker sowie die Brandschutzabschnittsleiter Benjamin Moß und Martin Meinshausen an der Siegerehrung teil.

Bürgermeister Dingeldey dankte der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen sowie allen Betreuerinnen und Betreuern für die engagierte Organisation dieser Großveranstaltung und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Jugendlichen. Der stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Meinshausen lobte in seinem Grußwort insbesondere den Ansatz, über die eigenen Stadtgrenzen hinaus zu denken und mit einer solchen Veranstaltung den Gedanken einer gemeinsamen Regions(jugend)feuerwehr mit Leben zu füllen.

Nach etwa zehn ereignisreichen Stunden beendete Stadtjugendfeuerwehrwart Boßdorf die Veranstaltung, bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr faires und diszipliniertes Verhalten und zeigte sich über den gesamten Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden.