Jugend-Fußball im Bezirk: Die Spiele vom Wochenende
4:1 (1:0) besiegten die A-Junioren des TSV Pattensen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide, untermauerten damit eindrucksvoll ihre Antwartschaft auf den Aufstieg von der Landesliga in die Niedersachsenliga.
REGION.
A-Junioren-Niedersachsenliga: In der Schlussminute köpfte Henrik Hillenhinrichs den Ball an die Latte des gegnerischen Tores, es war die letzte einer Reihe bester Einschussmöglichkeiten, so wurde der Sieg verpasst. Der SC Hemmingen-Westerfeld ist beim Abstiegskandidaten JFV Cloppenburg nicht über das 1:1 (0:0) hinausgekommen. Die Gastgeber schossen nach 52 Spielminuten aus dem Nichts heraus das 1:0, Samuel Gesto blieb es vorbehalten, das 1:1 (79.) per Freistoß zu erzielen. "Wir sind auf dem schwer bespielbaren Sportplatz nicht gut ins Spiel gekommen, aber nach etwa 25 Minuten hatten wir den Gegner im Griff." Das hat Marco Dubberke gesehen, er vertrat gestern Trainer Sebastian Baar. "Nach dem 1:1 wurden wir brutal stark, hatten reichlich Chancen, allerdings hat der Cloppenburger Torwart mehrmals glänzend abgewehrt", sagt Dubberke. "Unter dem Strich ist das Unentschieden für uns zu wenig."
A-Junioren-Landesliga: Mit dem TSV Krähenwinkel/Kaltenweide hatte der TSV Pattensen zwar einen wehrhaften Kontrahenten, aber beim Schlusspfiff lag der Tabellenführer 4:1 (1:0) vorn. Das 1:0 (5.) von Emin Önel glichen die TSVer aus der Langenhagener Ortschaft zwar aus (49.), aber danach trafen nur noch die TSVer aus Pattensen: Luca Hermasch (59. und 67.) sowie Kilian Ückert (69.) schraubten mit ihren Treffern das Ergebnis auf 4:1 hoch. Nach dem 1:1 durch den von Liam Óberthür verursachten aber mehr zweifelhaften Strafstoß zeigen die Gastgeber eine Trotzreaktion, es wurde ein Spiel, auf ein Tor, auf das des TSV KK. "Wir hätten weitaus höher gewinnen können", hat Pattensens TSV-Trainer Heinz Musehold gesehen. Der TSV Pattensen geht als Herbstmeister in die lange Winterpause, erst im März geht es für die TSVer in der Landesliga weiter.
B-Junioren-Niedersachsenliga: Kein Tor gegen den VfL Osnabrück II: Der SC Hemmingen-Westerfeld ist über das 0:0 im Heimspiel an der Hohen Bünte nicht hinausgekommen, büßte damit den 3. Tabellenplatz ein. Allerdings war es gegen einen spielstarken Gegner ein gerechtes Ergebnis, beiden Mannschaften boten sich Möglichkeiten zum Siegtor. "Es war ein offener Schlagabtausch. Wir haben erstmals in diesem Spieljahr kein Gegentor bekommen", sagt SC-Trainer Arash Tawahen. Kurz vor Spielende vergaben die SCer eine Großchance, aber auch die VfLer aus Osnabrück ließen kurz danach die Möglichkeit zum Siegtor liegen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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