Sarstedt
Montag, 02.12.24 - 22:10 Uhr

Polizei-Meldungen aus Sarstedt

SARSTEDT. 

In den Morgenstunden des 2. Dezember kam es erneut auf dem öffentlichen Parkplatz in der Weberstraße in Sarstedt zu einer Brandstiftung. Gegen 1.09 Uhr hörte ein Anwohner eine Explosion. Als er aus dem Fenster in Richtung des Parkplatzes sah, bemerkte er, dass ein Mercedes brannte. Es handelte sich hierbei um den gleichen Mercedes, welcher bereits am 18. November vorsätzlich durch einen Brand beschädigt wurde. Bei Eintreffen der Polizei war das Feuer auf einen BMW und zwei VW übergesprungen. Ein Toyota wurde durch die Wärmeentwicklung leicht beschädigt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Sarstedt und Ruthe konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Schaden wird auf 72 800 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen, die zur Tatzeit im Nahbereich der Brandstelle gesehen wurden, unter der Telelefon 0 50 66-98 50.

 

Aufgrund eines aufmerksamen Bewohner Hottelns konnten am 30. November vier mutmaßliche Zigarettenautomatenaufbrecher dingfest gemacht werden. Der Zeuge hörte zunächst gegen 22.15 Uhr ein knarzendes Geräusch. Als er Richtung eines an der Hottelner Straße aufgestellten Zigarettenautomaten schaute, sah er, wie dort zwei Personen an dem Automaten hantierten, während zwei weitere Personen Schmiere standen. Er kontaktierte den Notruf der Polizei. Währenddessen bewegten sich die 4 Personen weg von dem Automaten in Richtung Algermissen, stiegen in einen abgestellten weißen Geländewagen und fuhren in Richtung Sarstedt weg. Der Zeuge übermittelte der Polizei das Kennzeichen. Ein Streifenwagen des Polizeikommissariats Sarstedt konnte das Fahrzeug auf der Anfahrt zum Tatort am Ortseingang Hotteln feststellen, wendete und verlor es dadurch kurz aus den Augen. Im Rahmen der Fahndung konnte das Fahrzeug aber in Gödringen parkend festgestellt werden. In der unmittelbaren Nähe konnten dazu vier Personen angetroffen werden, u.a. auch der Sohn des Halters des flüchtigen Geländewagens, welcher zugab den Pkw geführt zu haben. Im Fahrzeug wurde ein Brecheisen gefunden. Zu den Vorwürfen wollten sich die Personen nicht äußern. Bei den Beschuldigten handelte es sich um Laatzener im Alter zwischen 19 und 20 Jahre. Nach Durchführung aller Maßnahmen wurden die Personen entlassen. Sie erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen den vers. besonders schweren Fall des Diebstahls. Ob sie sich auch für die Beschädigung des gleichen Zigarettenautomaten am Vortag durch Knallkörper verantwortlich zeigen, werden die weiteren Ermittlungen ergeben

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