Tradition der Zusammenarbeit wird fortgesetzt
Die seit mehr als 25 Jahren bestehende Tradition einer deutsch-französischen Zusammenarbeit zwischen Sarstedt und seinen französischen Partnerstädten Val d'HazeyAubevoye und Gaillon in der Normandie ist auch in diesem Jahr zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten fortgesetzt worden.
SARSTEDT.
Schon vor der Abfahrt der sieben beteiligten Sarstedter Komiteemitglieder haben fleißige Helfer aus dem Komitee Adventskränze, Überraschungspäckchen, Kuchen und viele andere für den deutschen Weihnachtsmarkt-Stand vorgesehene Artikel vorbereitet.
Das an der Fahrt beteiligte Vorstandsmitglied Reinhard Pfennig hat als Grünkohlspezialist alles Nötige in die Wege geleitet. Nicht nur finanziell unterstützt durch die Stadt Sarstedt, die zwei große Fahrzeuge zur Verfügung stellte, sind sieben Mitglieder des Sarstedter Städtepartnerschaftskomitees - darunter die Vorstandsvorsitzenden Gabi Neumann, Melanie Maatz und Michael Morbach - am frühen Freitagmorgen aufgebrochen. Der freundliche Empfang mit Apéritif und Buffet durch die französischen Gastgeber in der renovierten Stadthalle Marcel Pagnol war eine erste positive Einstimmung auf viele weitere erfreuliche Erfahrungen. Nachdem Sonnabend der deutsche und der französische Stand aufgebaut wurden, konnten die Gäste aus Sarstedt von Sonntagmorgen an in einer festlichen Atmosphäre in der Stadthalle viele ihrer Artikel verkaufen und dabei interessante Gespräche mit begeisterten Kunden führen.
Eine dazu passende Akkordeonmusik mit Michael Morbach mit deutschen und französischen Weihnachtsliedern sowie auch weiteren einfühlsamen musikalischen Hits (z. B. "La symphonie des éclairs" des neuen Chanson-Stars Zoha de Sagazan) stießen auch auf positive Resonanz. Sowohl der Sonnabendabend als auch der Sonntagabend endeten mit Apéritif und Buffet in einer gemütlichen Atmosphäre, die wiederum Anlass für viele aufschlussreiche Gespräche waren, die natürlich auch in den Gastgeberfamilien ihre Fortsetzung fanden.
Hervozuheben ist auch der engagierte Einsatz des Bürgermeisters von Aubevoye, der Kontakt mit Stadtratsmitgliedern, die Präsenz der örtlichen Presse sowie der Besuch des Parlamentsabgeordneten Philippe Brun, der nicht nur mit französischen Bürgern kommunizierte, sondern auch zu einem anregenden Meinungsaustausch mit Sarstedter Komiteemitgliedern zu deutsch-französischen Beziehungen und zur politischen Situation in Frankreich und Deutschland bereit war. Mit dem französischen Komitee wurde vereinbart, an der Idee eines Besuchs Sarstedter Badmintonspieler 2025 festzuhalten. Das vom Kulturbüro Hildesheim für den Juni 2025 vorgeschlagene Street-Art-Projekt unter Beteiligung eines französischen Künstlers stieß zwar auf französisches Interesse, aber die Vorsitzende des französischen Komitees, Béatrice Cuisse, und weitere französische Vorstandsmitglieder konnten auf Anhieb keinen Künstler in Aubevoye-Gaillon nennen, der teilnehmen könnte. Man will sich jetzt noch in dieser Sache an die Schulen wenden. Nach einem sehr schönen städtepartnerschaftlichen Erlebnis trat das Sarstedter Team am frühen Montagmorgen die Rückreise an.
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