"Maschsee-Mörder" zu 12 Jahren Haft verurteilt
Hannover.
Der sogenannte "Maschsee-Mörder" ist am Mittwoch vom Landgericht Hannover zu zwölf Jahren Haft verurteilt und in die Psychiatrie eingewiesen worden. Der drogenkranke 25-Jährige hatte nach Überzeugung der Richter eine 44 Jahre alte Prostituierte vor einem Jahr in seiner Wohnung erstochen.
Besondere Aufmerksamkeit erregte der grausige Umstand, dass der Mann die Leiche nach dem Mord zerstückelt und in den Maschsee in Hannover geworfen hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe gefordert, die Verteidigung plädierte auf Freispruch. Der Mann streitet die Tat ab und hatte seine Freundin der Tat bezichtigt. Diese gab als Zeugin an, der Angeklagte habe sie gezwungen, bei der Beseitigung der zerstückelten Toten zu helfen.
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