Volkstrauertag: Feier der besonderen Art
Die Stadt Sarstedt ist eine der wenigen Kommunen, die am Volkstrauertag nicht allein eine Gedenkfeier an den Ehrenmalen durchführt, sondern davor eine zentrale Gedenkstunde ausrichtet. In diesem Jahr ist das Gymnasium Sarstedt für das Programm zuständig, die Veranstaltung beginnt um 11.15 Uhr in der Regenbogenschule, Vor der Kirche 5, in Sarstedt.
SARSTEDT.
Schon seit geraumer Zeit richtet die Stadtverwaltung Sarstedt zentrale Gedenkfeiern am Volkstrauertag aus und bittet Vereine, Verbände, Organisationen, Kirchen und andere darum, diese Feier mit Inhalt zu füllen. In diesem Jahr ist das Gymnasium Sarstedt nach 1998 und 2006 wieder Organisator.
"Darüber freue ich mich", sagte heute Vormittag im Gymnasium am Wellweg Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, gegenüber Journalisten. "Wir suchen uns dafür jedes Jahr einen anderen Partner, dieses Jahr hat das Gymnasium wieder zugesagt." Innerhalb der Stadtverwaltung ist Anita Schwerdtfeger mit der internen Organisation beauftragt.
Als einer der Schülersprecher des Gymnasiums wird Marco Nehls aus dem 11. Jahrgang nach der Begrüßung durch Heike Brennecke eine etwa 15 Minuten kurze Rede halten. Dabei steht der Weg zum Frieden in dieser Welt im Mittelpunkt. Zudem wird es ein kleines Theaterstück geben. Mit dabei ist die Eine-Welt-Arbeitsgemeinschaft des Gymnasium, sie wird sich und ihre Arbeit vorstellen. "Sie wird die Perspektive des Friedens präsentieren", sagte Schulleiterin Christine Klein.
Für den musikalischen Rahmen dieser Feierstunde hat Karin Müller-Rothe mit den Mitgliedern der Schulbigband Mara Meyer zum Alten Borgloh, Nicolas Nickel, Manuel Bruns und Franziska Woite ein Programm vorbereitet. Nach der Feierstunde in der Regenbogenschule wird gemeinsam zur Kranzniederlegung am Ehrenmal im Friedrich-Ebert-Park gegangen.
"Ich wünsche mir, dass die Menschen in Sarstedt Sonntag sich diese eine Stunde Zeit nehmen und zur Gedenkfeier kommen", sagte Heike Brennecke. Schließlich sei der Volkstrauertag nur einmal im Jahr und sie hoffe auf ein großes Interesse der Bürger.
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