Innerstebad soll wirtschaftlicher werden und der Bahnübergang verschwinden
Der Rat der Stadt Sarstedt hat heute Abend im Rahmen seiner Sitzung im Gemeindesaal der St. Nikolai-Kirchengemeinde in der Eulenstraße unter anderem zwei einstimmige Beschlüsse gefasst: für das Innerstebad sollen 155 000 Euro außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden, damit die Energieeinsparung voranschreitet. Zudem hat der Rat beschlossen, dass die Kreisstraße 515 von Sarstedt nach Ruthe vor dem Hintergrund zur Gemeindestraße wird, dass dort der Bahnübergang verschwindet.
SARSTEDT.
Die Stadtverwaltung ist heute Abend einstimmig vom Rat der Stadt beauftragt worden, mit dem Landkreis Hildesheim eine Vereinbarung zur Übernahme der bisherigen Kreisstraße 515 in die Baulastträgerschaft der Stadt zu schließen.
Die Kreisstraßen 515 soll zur Gemeindestraße herabgestuft werden, um gemeinsam mit dem Landkreis Hildesheim und unter der Federführung der Stadt Sarstedt den höhengleichen Bahnübergang in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße durch eine Unterführung abzulösen. Die Baukosten dafür liegen geschätzt bei 15 Millionen Euro, die von Deutscher Bahn, Bund und der Stadt Sarstedt - jeweils ein Drittel - übernommen werden. Für Sarstedt verringert sich dieser Betrag aufgrund derzeitiger Fördermöglichkeiten durch das Land Niedersachsen um 60 Prozent. Der Landkreis Hildesheim hat der Herabstufung der K 515 im Dezember 2014 bereits zugestimmt.
Zustimmung hat im Rat heute der Vorschlag der Stadtverwaltung, für das Innerstebad 155 000 Euro außerplanmäßig in den städtischen Haushalt einzusetzen. Es wird von einer Amortisationszeit von zwei Jahren ausgegangen. 55 000 bis 75 000 Euro würde Monitoring (Überwachung der zu steuernden Abläufe) kosten, der Pumpenaustausch etwa 55 000 Euro und der hydraulische Ausgleich 25 000 Euro.
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