Zwei Sarstedter beim Rhön-Radmarathon am Start
Am Pfingstwochenende hatte der RSC ´77 Bimbach zum 26. Mal den Rhön-Radmarathon ausgetragen. Neben den bekannten Rhön-Radmarathon-Strecken "Basic" (171 km), "Classic" (202 km) und "Extrem" (238 km) wurde wie erstmalig im Vorjahr als Besonderheit eine EXTREM²-Variante angeboten, bei der auf einer Streckenlänge von 248 Kilometern 4800 Höhenmeter zu bezwingen waren.
SARSTEDT.
Der Rhön-Radmarathon findet jedes Jahr als besonderes Ereignis seinen Platz im Terminkalender der Hobby-Radrennfahrer. Auf den Marathon-Strecken gehen rund 2000 Teilnehmer an den Start. Eine schöne aber schwierige Streckenführung sowie eine hervorragende Organisation machen das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Während Andreas Gleim, Mitglied von Lauftreff und Radsportabteilung des TKJ, am Pfingstsonntag die Extrem²-Strecke gewählt hatte, entschied sich Peter Gerber, Mitglied des Lauftreffs, an diesem Tag für die Extrem-Variante mit 238 Kilometern und 4300 Höhenmetern. Da es beim Rhön-Radmarathon keine offizielle Zeitmessung gibt, hat Andreas Gleim laut Tacho hat die Strecke in neun Stunden und 30 Minuten bewältigt. Peter Gerber ist etwas später ins Ziel gekommen.
Nach den Worten von Andreas Gleim war es beim Start um sechs Uhr noch etwas kühl, aber bei rasantem Tempo ist ihm dann recht schnell warm geworden. Mittags gab es zwar einen kleinen Regenschauer, aber der hat ihn nicht wirklich gestört. Resümee des Sarstedter Radsportlers: "Persönlich habe ich einen echten Sahne-Tag erwischt; vom ersten bis zum letzten Kilometer lief es richtig gut. Das Training in diesem Jahr hat sich bezahlt gemacht. So kann es gern weitergehen. Mit Peter Gerber habe ich kurz im Ziel gesprochen, und er war sehr glücklich, die 238 Kilometer geschafft zu haben. Letztes Jahr mussten wir der großen Hitze Tribut zollen und kürzere Strecken fahren als geplant."
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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