Markus Brinkmann: "Schulobstprogramm geht weiter"
Für die Schülerinnen und Schüler von mehreren Schulen im Landkreis Hildesheim beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst: "Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von großer Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehört unbedingt dazu", erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann aus Sarstedt.
SARSTEDT.
"Ich freue mich, dass viele Schulen aus dem Landkreis mitmachen und die Kinder in den Genuss der Extraportion an frischem Obst kommen", sagte Brinkmann. Das von der Landesregierung im vergangenen Jahr auch in Niedersachsen eingeführte Schulobstprogramm sei ein großer Erfolg.
"Die Rot/Grüne Landesregierung hatte im Jahr 2013 beschlossen, dass auch Niedersachsen am EU-Schulobst- und Gemüseprogramm teilnimmt und dafür vier Millionen Euro, davon eine Million Euro Landesmittel, bereitgestellt", betont der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann. Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2014, mehr als 750 Schulen haben sich beworben. Über 91 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.
Dazu erklärt Markus Brinkmann: "Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen. Es ist gut, dass Niedersachsen jetzt auch weiterhin für den regelmäßigen Obstnachschub sorgt. Leider kommen immer noch zu viele Kinder ohne ein gesundes Frühstück in die Schule". Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kathrin-wahlmann.de/content/www.schulobst.niedersachsen.de"
Besonders freut sich Markus Brinkmann darüber, dass weitere Schulen im Landkreis neu in das Schulobstprogramm aufgenommen werden. Neu teilnehmende Schule ist unter anderem die Sothenbergschule in Bad Salzdetfurth, während die Grundschulen Ahrbergen, Bockenem, Bornum, Lammetal und die Regenbogenschule Sarstedt wiederholt an dem Programm teilnehme.
Teilnehmen am EU-Schulobstprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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