Miersch empfängt Besuchergruppe aus vier Nationen
Am Dienstag empfing der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch eine nicht ganz alltägliche Besuchergruppe von 35 Jugendlichen aus vier Nationen (Deutschland, Frankreich, Israel und Polen) in Berlin und gewährte ihnen einen Blick hinter die Kulissen der Berliner Politik.
REGION.
Die Gruppe wird durch ein Projekt geeint: Gemeinsam schlüpfen die Jugendlichen während ihres zwölftägigen Aufenthaltes in Laatzen in die Rolle von EU-Politikern, Journalisten, Lobbyisten sowie Non-Profit-Organisationen und veranstalten ein Planspiel zur EU-Politik. Im Zentrum dieses Planspiels steht eines der aktuell wohl brennendsten Themen auf EU-, Bundes- und Länderebene, nämlich der Umgang mit Flüchtlingen.
So führte Matthias Miersch im Rahmen des Gesprächs mit den Jugendlichen auch aus: " Beim Thema des Umganges und der Unterbringung der Flüchtlinge handelt es sich um eine Frage des menschlichen Zusammenlebens, für welche wir dringend innerhalb der EU eine Lösung finden müssen." Der Abgeordnete betonte: "Hier sind alle Mitglieder der Europäischen Union gefragt, kein Nationalstaat darf sich hier aus der Verantwortung stehlen."Ein weiteres Thema, welches von den Jugendlichen angesprochen wurde, ist die Situation der Menschen in Griechenland.
Die Jugendlichen waren einhellig der Meinung, dass die griechische Bevölkerung nicht im Stich gelassen werden dürfe. Diese Position unterstütze auch Miersch: "Den Menschen in Griechenland muss geholfen werden. Wir können und dürfen sie in dieser Situation nicht allein lassen. Die EU muss auch in dieser Frage zusammenbleiben und eine gemeinsame Lösung finden."Zum Abschluss des Besuchs fand der Abgeordnete noch sehr lobende Worte für die Jugendlichen: "Mich freut es auch außerordentlich, dass die Jugendlichen über eine der großen Zukunftsfragen diskutieren und versuchen Lösungen zu entwickeln. Ihr Engagement, ihr Enthusiasmus und ihre Begeisterung für ein solch komplexes und schwieriges Thema wie dem Umgang mit Flüchtlingen, macht mir Mut, dass Europa zusammenbleiben und Lösungen finden wird."
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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