Hospitation oder Praktikum für Asylbewerber ist möglich
Anlässlich des 3. Treffen des Netzwerks Asyl Sarstedt trafen sich im Gemeindehaus der Heilig-Geist Gemeinde Sarstedter und Zuwanderer mit ihren Familien, um sich über die weiteren konkreten Schritte im Netzwerk auszutauschen.
SARSTEDT.
Grundlage hierfür waren die Ergebnisse der Befragungen aus den beiden interkulturellen Abenden im Familienzentrum Sarstedt. Dort hat sich ein Unterstützungsbedarf für die Bereiche Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, gegenseitige Begegnungen und Austausch, Alltagsunterstützung und Spracherwerb herausgestellt.
Zum Thema Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylbewerber hat Stephanie Tieska, Teamleiterin des Jobcenters Sarstedt, informiert und zahlreiche Fragen beantwortet. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es Zuwanderern möglich, in Unternehmen zunächst eine Hospitation oder ein Praktikum abzuleisten, um den Berufsalltag in Deutschland kennenzulernen. Interessierte Arbeitnehmer können sich an das Jobcenter in Sarstedt oder an die Agentur für Arbeit wenden.
An diesem Abend wurden in drei Teams zu den zuvor festgestellten Schwerpunkten "Begegnung", "Sprache" und "Arbeit/Praktikum" erste konkrete Projektideen entwickelt. Hierzu gehören gemeinsame Kochabende und Spielveranstaltungen, Mottostadtrundgänge, um die deutsche Sprache zu lernen oder auch die Einbindung der Neubürger Sarstedts in das Bürgerfrühstück in der Innenstadt.
Das nächste Netzwerktreffen Asyl findet am Dienstag, 5. April, 19.00 Uhr, statt. Über den Ort wird rechtzeitig informiert.
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