SV Wilkenburg trauert um tödlich verunglückten Robert Krage
Robert Krage, Fußballer im SV Wilkenburg, gehört zu den drei Todesopfern am 1. Mai, die bei dem Unfall auf der Kreisstraße 226 zwischen Hiddestorf und Pattensen ihr Leben verloren haben.
Der SV Wilkenburg trauert um seinen Nachwuchsfußballer Robert Krage. Der 18-Jährige gehörte neben 96-Nachwuchsprofi Niklas Feierabend zu den Insassen eines Fahrzeuges, die am frühen Sonntagmorgen bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 226 zwischen Pattensen und Hiddestorf ums Leben kamen.
WILKENBURG.
Robert Krage war 2013 mit der damaligen kompletten B-Junioren-Mannschaft und ihren Trainern Matthias Knoll und Andreas Last von der SG Arnum/Hemmingen zum SV Wilkenburg gewechselt und errang mit seiner Mannschaft auf Anhieb den Meistertitel der B-Junioren-Kreisklasse sowie ein Jahr später nach dem Wechsel in die nächsthöhere Altersklasse den Vizemeistertitel der A-Junioren-Kreisklasse und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga.
"Wir verlieren mit Robert Krage ein hoffnungsvolles Talent, das bereits bei einigen Einsätzen in der 1. Herrenmannschaft im Verlauf dieser Saison seine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte. Gern hätten wir ihm am kommenden Donnerstag auch die Atmosphäre unseres Kreispokal-Endspiels gegen die SG Mardorf/Schneeren gegönnt", äußerten sich die Verantwortlichen des Vereins. "Wir sind alle sehr betroffen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden vor allem seiner Familie und seinen Freunden. Alle Mitspieler, Trainer, Funktionäre, Fans und das gesamte Umfeld des SV Wilkenburg sind zutiefst geschockt. Robert, wir wollen und werden dich niemals vergessen", schreibt der Vorstand in seiner Presseerklärung.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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