Dirk Eichler kritisiert die Antragsflut der Union
Dirk Eichler, Stadtverbandsvorsitzender der Sarstedter FDP sowie Ratsmitglied, wirft der CDU öffentlichkeitswirksame Aktionísmus-Vortäuschung vor.
SARSTEDT.
Nach seinem Bericht zur aktuellen Arbeit aus dem Stadtrat merkte FDP-Ortsverbandsvorsitzender und Ratsmitglied Dirk Eichler im Rahmen der Mitgliederversammlung der Liberalen an, dass die dortige Arbeit seit Monaten erschwert werde. "Der CDU-Fraktionsvorsitzende Prior überhäuft Rat und Verwaltung mit einer Antragsflut, die in Umfang, Inhalt und Ton von einem krassen Misstrauen vorallem gegen die Stadtverwaltung und besonders in der Person von Bürgermeisterin Brennecke geprägt ist", sagte Eichler.
Es sei natürlich die Aufgabe der Opposition, laut und deutlich zu sagen, was und wie sie es anders machen würde. Neben richtigen substantiellen Anträgen gäbe es leider auch eine Vielzahl dürftig formulierter Anträge, die, nachdem sie in der Presse veröffentlicht sind, oftmals kurzfristig wieder von denTagesordnungen der Ratsgremien heruntergenommen werden. "Ein plumper Versuch Priors, den Wählern öffentlichkeitswirksam Aktionismus vorzutäuschen, der hoffentlich nicht verfängt. Er überzieht zur Zeiteinfach maßlos", so das Fazit Eichlers, der abschließend noch die Frage in die Runde warf, was die derzeitige Antrags- und Anfrageflut der CDU den Steuerzahler allein in diesem Jahr zusätzlich gekostet habe und den Bürgerinnen und Bürgern am Ende an praktischem Mehrwert tatsächlich einbringe.
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