Wasserball: Nichts zu holen für Sarstedter Teams
Kampf um den Ball zwischen Sarstedts Marco Szlakowski (schwarze Kappe) und Keitums TVer Leif Bennewitz. Erstmals ging es auf dem Buxtehuder Wasserballturnier gegen den nördlichsten Verein Deutschlands.
Spiel, Spaß und Spannung bei Deutschlands größtem Wasserballturnier wurde am vergangenen Wochenende im Buxtehuder Heidebad wieder viel geboten. Das Freibad in der Hansestadt hatte sich wie alle Jahre wieder in eine Zeltstadt verwandelt, und aus nah und fern reisten etwa 400 Wasserballer zum 45. Mal zum internationalen Turnier des Buxtehuder Schwimm-Club (BSC) an. Mit dabei die Frauen und Männer des TKJ Sarstedt.
SARSTEDT.
Das zweitägige Sommerturnier mit 24 Männer- und neun Frauenmannschaften nutzten Hamburgs Bundesligavereine zur Präsentation ihrer neuen Spieler. So schickten die Frauen des Eimsbütteler TV erstmals ihre beiden Neuverpflichtungen Bernadette Bol aus den Niederlanden und Tanja Tomaszewski nach neun Jahren zurück aus Ungarns 1. Liga ins Wasser und taten dies mit großem Erfolg. Der ETV holte Gold und Silber mit seinen beiden Mannschaften.
Bei dieser starken Konkurrenz waren die TKJ-Nixen um Trainer Andreas Paul chancenlos und konnten den anvisierten Podiumsplatz nicht erreichen. Drei Siege bei acht Spielen reichten diesmal lediglich für Platz Sieben.
Auch den Herren des Turnklub Jahn gelang nicht der gewünschte weitere Auftrieb im großen Männerfeld. Mit Platz 16 nach dem zwölften Rang im Vorjahr ging es etwas abwärts. Drei knappe Niederlage gegen SC Steinhagen (4:5), TuS Syke (3:4) und der Reserve von Bundesligisten Poseidon Hamburg (3:5) vereitelte den Wunsch nach höherem.
Wie bei den Frauen beherrschten auch die Hamburger Männer das Turnier. Vom Bundesliga-Aufsteiger SV Poseidon Hamburg sprangen zahlreiche Spieler um Mannschaftskapitän Alexander Weik ins Wasser. Sie spielten jedoch im Heidebad für die Hamburger Auswahl und holten den Pokal um dritten Mal in Folge.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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