Wasserball: TKJ-Frauen erreichen ganz großes Ziel nicht
Ausgeträumt! Die Wasserballerinnen des TKJ Sarstedt scheiterten im Endspiel um den Bezirkspokal überraschend klar und deutlich 4:9 (2:2, 1:2, 0:3, 1:2) gegen die SpVg Laatzen. Die Rückkehr des Pottes an die Innerste nach einjähriger Pause verhinderten die Gastgeberinnen Sonntag im heimischen aquaLaatzium und feierten mit einem Siegesbad ihres Trainers Jan Torben Henning ihren ersten Pokalerfolg.
SARSTEDT.
Ist der Generationenwechsel im Bezirk Hannover eingeläutet? Der klare Sieg der SpVg Laatzen macht deutlich, dass die Jugend nach vorne schwimmt. Das Team von der Leine, erst im vorherigen Jahr gegründet, stoppte im heimischen Bad die erfahrenen Sarstedter Wasserballerinnen. Die Tkjlerinnen hatten eigentlich vom dritten Pokalerfolg innerhalb von vier Jahren geträumt. Nach dem deutlichen 11:5-Sieg (3:3. 5:0, 1:0, 2:2) im Halbfinale gegen den RSV Hannover schien alles nach Plan zu laufen. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen den RSV, wo die Sarstedterinnen nach einem zweimaligen zwei Tore Rückstand im zweiten Viertel aufdrehten und den Abschnitt 5:0 gewannen, bestimmten im Endspiel die Gastgeberinnen das Geschehen. Bis zwei Minuten vor Ende des dritten Spielviertels hielt der TKJ mit, doch zwei Schlüsselszenen ließen die Sarstedterinnen untergehen. Erst ging bei einem überhasteten Konter der Ball verloren und dann traf die SpVg Laatzen erneut direkt mit der Pausensirene zur 7:3-Führung. Die Entscheidung war gefallen.
Sarstedts Trainer Andreas Paul blieb trocken und gratulierte Laatzens SpVg-Coach Henning nach seinem Siegessprung ins Wasser zum ersten Titel. "Für uns war heute nicht mehr drin", so Paul. "Wir hatten zwischen den beiden Spielen weniger Pause. Uns schwanden die Kräfte". Im Gegensatz zu Pokalsieger können die TKJ-Nixen wegen der Renovierungspause im Sarstedter Innerstbad nicht trainieren.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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