Sollen Heilmittelberufe eigenverantwortlicher arbeiten?
HEMMINGEN.
Im April 2017 ist das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) in Kraft getreten. Ziel dieses Gesetzes ist unter anderem eine Flexibilisierung der Preisfindung und eine stärkere Einbindung der sogenannten Heilmittelerbringer (Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen) in die Versorgungsverantwortung. Denn die Krankheitsbilder und Therapieerfordernisse haben sich geändert: Prävention und Verhinderung des Fortschreitens chronischer Beschwerden werden wichtiger, Heil- und Hilfsmittel gewinnen für die Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung.
Die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Vertretern nichtärztlicher Berufe (sog. Heilmittelberufe wie Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen) muss intensiviert werden.
Wie das gelingen kann, möchte die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth am Donnerstag, 10. August, um 19.30 Uhr im Tennis- und Squashzentrum Hemmingen, Weetzener Landstraße 20, diskutieren und lädt alle Interessierten ein.
Dr. Roy Kühne ist Mitglied im Gesundheitsausschuss und zuständiger Berichterstatter. Er ist Physiotherapeut und betreibt in Northeim ein eigenes Gesundheitszentrum. Mit einem vielbeachteten Arbeitspapier hat er das HHVG auf den Weg gebracht und die parlamentarischen Beratungen in den vergangenen drei Jahren eng begleitet. Mit dem Hemminger Ralf Kusch konnte zudem ein ausgewiesener Fachmann aus der Praxis für diesen Abend gewonnen werden: Er ist Physiotherapeut, Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie und Lehrtherapeut für Manuelle Therapie.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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