Spannende Kriminalkomödie im Haus am Junkernhof

SARSTEDT. 

Acht Frauen, ein Opfer und eine abgelegene, tief eingeschneite Villa: eine wohlhabende Familie trifft sich dort, um das Weihnachtsfest zu feiern. Doch die Feiertage werden alles andere als fröhlich: Denn bald wird der Hausherr und einzige Mann mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden. Der Versuch, die Polizei zu rufen, scheitert, da plötzlich das Telefon nicht funktioniert. Die Zündkabel des Autos sind durchschnitten und das Gartentor lässt sich nicht öffnen. Kein Kontakt zur Außenwelt. Nur eine der Frauen kann demnach die Mörderin sein. Keine hat ein Alibi, aber jede ein Motiv.

Acht Frauen unter sich, auf der Suche nach der Wahrheit. Mit bitterbösem, rabenschwarzem Humor öffnen sich bei der Suche nach der Mörderin die seelischen Abgründe. In diesem pointiert und sensibel aufgebauten Verwirrspiel ist Spannung bis zum überraschenden Schluss garantiert. Der französische Autor Robert Thomas feierte mit "huit femmes" 1961 in Paris einen großen Erfolg und wurde mit zahlreichen Preisen bedacht. In seinen Kriminalkomödien geht es jedoch um mehr als nur um die Aufklärung eines Mordes. Thomas zeigt ganz nebenbei auch das Bild einer bourgeoisen Familie im Frankreich der 1950er Jahre.

Die Verfilmung des Theaterstückes 2002 von Francois Ozon zählt zu den wichtigsten Kriminalkomödien Frankreichs. Der Regisseur setzte auf große Namen: Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Danielle Darrieux und andere. 

Die Kriminalkomödie wird am Freitag, 22. September, und Sonnabend, 23. September im Haus am Junkernhof gezeigt; Beginn der Veranstaltungen jeweils um 19:30 Uhr  ie Veranstaltung am Sonnabend ist bereits komplett ausverkauft