"Verkehr im Gebiet Sonnenkamp sicherer machen"

SARSTEDT. 

"Mögliche zusätzliche Verkehrssicherheitsmaßnahmen im gesamten Bereich des Sonnenkamps" -  das soll nach den Wünschen der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Sarstedt in die Tagesordnung der zuständigen Fachausschüsse, des Verwaltungsausschusses und des Stadtrates aufgenommen werden. Beschlussvorschlag: Die Verwaltung der Stadt Sarstedt soll bis zum Beginn der Haushaltsberatungen für den Haushalt 2018 prüfen und aufzeigen, welche zusätzlichen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit im Bereich des Sonnenkamps in Betracht kommen. Zudem sind die ungefähren dafür jeweils notwendigen Haushaltsmittel aufzuzeigen.

Auf dieser Grundlage sind Mögliche zusätzliche Verkehrssicherheitsmaßnahmen im gesamten Bereich des Sonnenkamps sukzessive einzurichten. Begründung: Immer wieder erreichen die CDU von besorgten Bürgern Beschwerden über zu schnell fahrende Fahrzeuge in den 30km/h-Zonen der Ringstraße und in den Spielstraßen (7 km/h-Zonen). Dazu ist zu prüfen in wieweit und an welchen Standorten Bodenwellen oder andere verkehrsberuhigende bauliche Maßnahmen in Betracht kommen bzw. wirtschaftlich umsetzbar sind.

Nachhaltig wirkende Beispiele zeigen bereits vorhandene Sicherheitsmaßnahmen auf. Unter anderem die bereits am Kindergarten Sonnenkamp und des Friedrich Ebert-Parks eingebauten Bodenwellen oder die leicht zur Fahrbahn erhöhten Aufpflasterungen. Insbesondere können somit mögliche Gefahrenbereiche im Bereich der Kita- und der Seniorenresidenz Sonnenkamp sowie Kreuzungsbereiche an Fußgängerüberwegen im gesamten Wohnbereich sicherer gemacht werden. Besondere Gefahrenpunkte bieten die Hiratastraße am Fußgängerüberweg in Höhe des Regenwassergrabens/Kindergarten, die Zu- und Abfahrten der Sonnenkampstraßen Nord und Süd sowie in Höhe der Kurve zum Fußweg der Bettina von Arnim Straße.