Todesfahrt von Hiddestorf: Fall wird neu verhandelt
Alexander E. aus Hannover-Ricklingen ist wegen fahrlässiger Tötung vom Amtsgericht verurteilt worden, Doch sein Anwalt Klaus Koch aus Laatzen hat erreicht, dass der Fall neu aufgerollt werden muss. Das berichtet HAZ.de heute online.
HIDDESTORF.
Der Unfall am 1. Mai 2016 hatte drei Todesopfer zur Folge, darunter der Jungprofis von Hannover 96, Niklas Feierabend Auf der Landstraße zwischen Hemmingen-Hiddestorf und Pattensen kam zum tödlichen Unfall. Neben dem 19-jährigen Niklas Feierabend starben zwei weitere junge Menschen. Der Fahrer wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt - er hatte Alkohol getrunken. Ein Jahr und acht Monate Haft wurden verhängt, je 1500 Euro Schmerzensgeld sollte er an die Eltern der toten Freunde zahlen, dazu gab es ein Fahrverbot von 15 Monaten.
Sein Anwalt Manfred Koch aus der Laatzener Kanzlei Willig, Koch & Partner ging in die Revision, und das Oberlandesgericht (OLG) hat nun Neuverhandlung verlangt. Die Celler Richter sind der Auffassung, es sei nicht ausführlich genug nachgewiesen worden, ob nicht Alkohol, sondern ein Fahrfehler ursächlich für den Unfall war. Dann habe ein unabwendbares Ereignis vorgelegen, es wäre keine fahrlässige Tötung. Ein Termin zur Neuverhandlung stehe noch nicht fest.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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