Ferienpass: Hobby-Detektive gehen auf Spurensuche im Rathaus

LAATZEN. 

Die Jugendlichen hatten zu Beginn des Rätsels einen fiktiven Hilfebrief von einem Jungen namens Piet ausgehändigt bekommen. In diesem Brief erklärte er den jungen Detektiven, dass er vor nicht allzu langer Zeit erfahren habe, er sei adoptiert und seine leiblichen Eltern seien kürzlich verstorben. Diese hätten ihm ein Testament hinterlassen, das er bis 15 Uhr beim Bürgermeister vorlegen müsste, um sein Erbe zu erhalten. Anschließend bat er die Jugendlichen in seinem Brief darum, ihm beim Herausfinden seiner wahren Wurzeln zu helfen.

In zwei Gruppen aufgeteilt starteten die Jugendlichen dann ihre Spurensuche. Anhand verschiedener Rätsel (Kreuzworträtsel, Multiple Choice, Mathe- und Bilderrätsel sowie Rätsel zum Textverständnis) wurden die Kinder immer wieder zur nächsten Etappe geführt. Dabei besuchten sie das Bürgerbüro der Stadt Laatzen, die Jugendhilfe, die Personalabteilung, die Poststelle, die IT-Abteilung, die Stadtbücherei und schließlich das Büro des Bürgermeisters. Ein Rätsel wurde zum Beispiel in der Jugendabteilung der Bücherei versteckt, so dass die Kinder zum Stöbern in den Büchern animiert wurden - was sie auch taten.

Im Büro des Bürgermeisters erhielten die Jugendlichen schließlich das Erbe von Piet, ein Paket Schoko-Goldtaler. Zudem ließen die Jugendlichen neben dem Rätsellösen, ihr umfangreiches Wissen über Laatzen erkennen. Ihnen war beispielsweise bekannt, dass der Park der Sinne früher eine Mülldeponie war und Laatzen seit 50 Jahren eine Stadt ist. Am Ende der Rätsel-Rallye waren alle Jugendlichen begeistert.