Ratsgruppe wünscht Sportentwicklungskonzept
"Die Stadtverwaltung wird gebeten, mit dem Kreissportbund und dem Landessportbund ein Sportentwicklungskonzept vorzubereiten. Das Sportentwicklungskonzept soll die aktuelle Situation vor Ort beleuchten und zukünftige Entwicklungsperspektiven unter anderem der Sarstedter Sportstätten untersuchen und darstellen. Hierbei ist eine Zusammenarbeit mit den Sarstedter Sportvereinen nicht nur wünschenswert sondern unerlässlich." Das beantragt die Sarstedter Ratsgruppe SPD/FDP.
SARSTEDT.
Die Begründung: "Zurzeit sind zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit den Sportstätten in Sarstedt zu klären: Für die Grundschule Kastanienhof soll eine neue Turnhalle in den "Tüntelgärten" gebaut und die Turnhalle in Giebelstieg muss saniert werden beziehungsweise ihre Zukunft geklärt werden. Ein Gutachten über die Machbarkeit eines Kunstrasenplatzes wird erstellt. Zu klären sind auch die Folgen für den TKJ Sarstedt, wenn die Grundschule Kastanienhof nicht mehr die Otto-Gott-Turnhalle nutzen wird. Zudem sind Hallenzeiten für die Sarstedter Vereine knapp. Im Koalitionsvertrag haben die niedersächsische SPD und CDU vereinbart, dass ein mehrjähriges Sanierungs- und Investitionsprogramm für die kommunalen Sportstätten aufgelegt werden soll. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf den barrierefreien Zugang gelegt werden. Die Anlagen sollen dabei ihren Platz in den Städten und Dörfern behalten. Dieses angekündigte Investitionsprogramm soll nun in Kürze aufgelegt werden. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, zunächst die aktuelle Lage der Sportstätten untersuchen zu lassen, aber auch die Perspektiven der Sportvereine zu ermitteln, um dann Entwicklungsperspektiven und zukünftige Bedarfe abzuleiten. Diese Erkenntnisse können und sollten für anschließende Förderanträge genutzt werden", meinen Sozialdemokraten und Liberale im Rat der Stadt Sarstedt.
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