VGH-Vertretung Ammoneit unterstützt Feuerwehr mit einem mobilen Rauchverschluss
Zur Übergabe eines mobilen Rauchverschlusses hat die VGH-Vertretung Bastian Ammoneit die Ortsfeuerwehr Harkenbleck besucht. Der Rauchverschluss im Wert von rund 500 Euro ist eine Sachspende von der Vertretung, die ihren Sitz an der Göttinger Straße in Arnum hat, an die Feuerwehr.
ARNUM.
Bei einem Brandfall geht von den dabei entstehenden Rauchgasen eine erhebliche Gefahr aus. Wenige Atemzüge reichen bei der Intoxikation von Rauchgasen aus, um zum Tod führen zu können. Weiterhin entstehen durch Rauchgase schwere Sachschäden, denn vom Rauch betroffene Bereiche müssen umfangreich saniert werden. Bereits kleine Brände können starke Verqualmungen erzeugen.
Mithilfe eines mobilen Rauchverschlusses können die Rauch- und Brandausbreitungen enorm begrenzt werden und so weitere schwere Personen- und Sachschäden verhindern. Die zwei folgenden Beispiele verdeutlichen den Einsatzzweck: In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses bricht ein Feuer aus, die Bewohner der betroffenen Wohnung können sich rechtzeitig retten und schließen die Wohnungstür.
Für eine effektive Brandbekämpfung durch die Feuerwehr muss die Wohnungstür jedoch wieder geöffnet werden. Dabei können die Rauchgase in das Treppenhaus entweichen, dort weitere Sachschäden anrichten und andere Bewohner gefährden. Hier kommt der mobile Rauchverschluss zum Einsatz. Dieser wird durch die Feuerwehr in den Türrahmen der betroffenen Wohnung geklemmt.
Der Rauchverschluss ist eine Art Vorhang, sodass die Einsatzkräfte diesen Bereich trotzdem passieren können. Auch wenn jetzt die Tür für die Löscharbeiten geöffnet wird, kann durch den Rauchverschluss kein Rauch in das Treppenhaus gelangen. Bei dem zweiten Beispiel wurde die Wohnungstür offengelassen oder durch den Brand zerstört. Der Rauch breitet sich ungehindert im Treppenhaus aus und gefährdet die anderen Bewohner. Auch hier kann der Rauchverschluss eingesetzt werden. Durch den Rauchverschluss wird verhindert, dass sich der Rauch aus der Brandwohnung weiter in dem Treppenraum ausbreiten kann. Der bereits vorhandene Rauch im Treppenbereich wird durch die Feuerwehr mithilfe von Überdruckbelüftern entfernt. Anschließend kann das Treppenhaus als Rettungsweg genutzt werden.
Mobile Rauchverschlüsse können die Brand- und Rauchausbreitungen begrenzen und somit Menschenleben retten und schwere Sachschäden verhindern. Der Ortsbrandmeister Alexander Specht hat gemeinsam mit seinem Stellvertreter Heiko Schottmann den mobilen Rauchverschluss von Bastian Ammoneit entgegengenommen. Die beiden Feuerwehrleute freuen sich sehr über diese sinnvolle Sachspende. "Ich unterstütze sehr gerne die Feuerwehr, hoffe aber, dass der Rauchvorhang nicht oder eher selten zum Einsatz kommt", erläuterte Bastian Ammoneit von der VGH-Vertretung seine Unterstützung für die Feuerwehr.
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