Laatzen
Mittwoch, 28.08.19 - 11:00 Uhr

Ortsfeuerwehr Laatzen feiert kleine Premiere

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Autostadt Wolfsburg

Mobil nach Wolfsburg: die Feuerwehrmänner Gernot Klusmann, Christian Beer und Gerald Senft.

LAATZEN. 

Eine kleine Premiere war dieses Jahr der Ausflug der Ortsfeuerwehr Laatzen, denn nicht mit dem Bus steuerten die Reisenden das Ziel an, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Am Zielpunkt angekommen beschäftigten sich die Feuerwehrleute ebenfalls mit Mobilität, nun in der Autostadt.

 

Gegenacht Uhr startete aus etwa 30 Teilnehmern bestehende Gruppe mit der Stadtbahn gen Hannover, von dort aus brachte der Zug "Enno" die Laatzener sicher nach Wolfsburg. Nachdem sich alle am Frühstücksbuffet gestärkt hatten ging es ins Phaeno und/oder die Autostadt. Ein Kombiticket für beide Attraktionen machte dieses möglich. In der Autostadt lockten die Pavillons der einzelnen Marken des Konzerns Volkswagen, ob Skoda, Seat oder die Nutzfahrzeuge, immer wieder trafen sich Gruppen von Laatzenern beim Rundgang. Viel zu sehen gab es auch außerhalb der Hallen: Eine nach gebaute Autobahn zeigte die Entstehung der Schnellstraße und etliche Beläge, die in den letzten 100 Jahren beim Bau verwendet wurden.

 

Neben dem Zeithaus wagten sich "drei ältere Herren" auf ein zukünftiges Verkehrsmittel: Mit knapp 25 Kilometern fuhren sie etliche Runden mit E-Rollern, den sogenannten "Scootern", durch einen Parcours. Im Empfangsgebäude konnten die Laatzener anhand von "messerscharf zerteilten" Fahrzeugen das Innenleben der Autos sehen. So konnte man genau in die Holme und Sitze der Autos von außen hineinblicken. Anhand von kurzen Filmen wurde dort ebnenfalls die Produktion gezeigt. Im Phaeno standen natürlich die Experimente in Vordergrund. Eine Brücke aus vorgefertigten Dreiecken zu bauen oder Energie beim Drehen von Rollen zu erzeugen, alles konte ausprobiert werden. Ein "schiefes Haus" sorgte für das Täuschen des Gleichgewichtes und der Augen, denn ein Ball rollte den Berg raus und nicht herunter.

 

Einige Laatzener waren auch sehr mutig und nahmen in einem nachgebauten Raum Platz. Als die Tür geschlossen war drehte sich das Inventar, man selber blieb gerade sitzen, trotzdem dachte die Teilnehmer an laufende Überschläge in dem Raum. Ein Gewitter im Zentrum des Phaeno stieß ebenfalls auf großes Interesse. Eine Mitarbeiterin in einem speziellen Anzug tanzte in dem Gewitter und die Blitze taten ihr nichts an, zuckten aber doch in ihre Hände. Auch eine Leuchtstoffröhre brachte die Energie zum Leuchten.

 

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es wieder nach Laatzen zurück. Mit einem 3-gängigen Buffet bei einem Italiener in Alt Laatzen beendete die Gruppe den Tagesausflug nach Wolfsburg. 

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