Laatzen
Dienstag, 03.09.19 - 11:52 Uhr

Weinfest des Schützenvereins "Horrido" ist wieder ein großer Erfolg

INGELN-OESSELSE. 

Das 22. Weinfest des Schützenvereins "Horrido" Ingeln war mit einem Unsicherheitsfaktor behaftet, denn am selben Tag fand in Ingeln-Oesselse zum ersten Mal ein Dorfflohmarkt statt. Weil dieser kurzfristig von dem ursprünglich vorgesehenen Sonntag auf Sonnabend, 31. August, vorverlegt werden musste, hatten die Verantwortlichen im Vorfeld Bedenken, sich gegenseitig Konkurrenz zu machen.

 

Da aber der Dorfflohmarkt offiziell um 15 Uhr endete und das Weinfest zum selben Zeitpunkt begann, gab es keine echte Überschneidung. Zwar kamen die Besucher zu der Veranstaltung am Schützenhaus mit einer leichten Verspätung im Vergleich zu den Vorjahren, aber spätestens ab 17 Uhr waren dann alle Plätze besetzt und abends war es bis in die fortgeschrittene Nacht wieder voll.

 

Eröffnet wurde die Feier mit mehreren unüberhörbaren Böllerschüssen aus der Kanone von Jürgen Paduch aus Rethen. Für die Kinder stand eine Hüpfburg sowie eine Schminkstation bereit und es gab Wettbewerbe im Blasrohrschießen und Vogelstechen. Neu war in diesem Jahr eine digitale Fotobox, wo jeder von sich selbst oder gemeinsam als Gruppe Fotos schießen konnte.

 

Von Winzer Pfennig aus der rheinhessischen Region Gau-Bickelheim wurden 15 verschiedene Weinsorten angeboten, aber auch für die Freunde anderer Getränke war reichlich gesorgt. Mehr als 20 verschiedene Torten waren von den fleißigen Helfern gebacken worden und leckerer Zwiebelkuchen sowie Deftiges vom Grillstand sorgten für das körperliche Wohlbefinden.

 

Parallel zu dem Weinfest fand wie in jedem Jahr ein Tag der offenen Tür mit Luftgewehrschießen für die Gäste statt, wobei es zum einen um die begehrten Weinfest-Pokale ging, aber auch bereits um die Würde des Bürgerkönigs für das nächste Jahr.

 

Aus den Wettkämpfen gingen als Sieger hervor:

 

Damen: Marion Bügling mit einem Teiler 46,7

Herren: Klaas Schultalbers, Teiler 84,5

Blasrohr: Marlo Bezdiak mit 379 Ringen

 

Ein ausdrücklicher Dank geht an das Vorbereitungsteam und die vielen fleißigen Helfer, die an drei Tagen in bemerkenswert großer Zahl und hoch motiviert im Einsatz waren, um den umfangreichen Auf- und Abbau sowie die Betreuung der Veranstaltung sicherzustellen.

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