Ferienbetreuung kommt sehr gut an - Muskelkater gibt es gratis dazu

HEMMINGEN. 

Die Schwimmabteilung des SC Hemmingen-Westerfeld hat in den letzten zweieinhalb Wochen der Sommerferien eine sportliche und aktive Ferienbetreuung für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren angeboten. Für insgesamt 78 Kinder bedeutete dies ein buntes Ferienprogramm mit zuverlässiger Betreuung. Es nahmen sogar Kinder aus Ricklingen und Wettbergen an der Betreuung Hemmingen teil.

Ziel war es, den Kindern ein interessantes und vielfältiges Angebot mit sportlichen Schwerpunkten zu bieten. Vom Montag, 29. Juli, bis Mittwoch, 14. August, wurden die Kinder täglich von 8 bis 16 Uhr unter anderem in der Sporthalle oder auf dem Sportplatz betreut. Den Kindern wurde mit dieser Ferienbetreuung eine Gelegenheit geboten, sich sportlich so richtig auszutoben.

Von 8 bis 9 Uhr konnten berufstätige Eltern, die schon früh bei der Arbeit sein mussten, ihre Kinder in die Betreuung bringen. In dieser Zeit konnten die Kinder ihr mitgebrachtes Frühstück zu sich nehmen, lustige Gesellschaftsspiele spielen oder in der Sporthalle zum Beispiel Fußball spielen.

Das tägliche Programm begann um 9 Uhr. Mal wurde Minutenfangen oder Hase und Jäger gespielt oder es wurden Geräte aufgebaut, die die Kinder zum Toben eingeladen haben. Jeder Tag war anders. Es wurden Ausflüge mit den Kindern unternommen. So besuchten wir das Fußballstation von Hannover 96. Ein besonders Erlebnis an diesem Tag war der Anschluss, als die Kinder einige Fußball-Profis trafen, sie machten gerade eine Mittagspause.

Dann besuchten die Kinder den Flughafen Hannover und machten eine Flughafenführung mit. Für die Ausflüge hatten alle ein rotes Cap bekommen. So war die Gruppe schon von Weitem zu erkennen. Meist gab es zwischen 12 und 13 Uhr ein leckeres Mittagsessen. In der ersten und letzten Woche kochte die Schwimmabteilungsleiterin Diana Lindner selbst. Es gab Nudeln, Hamburger und Pizza. In der zweiten Woche wurden sie vom Team des Vereins-Clubhaus "Storchennest" bekocht. Der Chef persönlich stand in der Küche und bereitete ein tolles Mittagessen. Die Pommes mit der Currywurst fanden alle Kinder ganz toll.

Nach dem Mittagessen hatten die Kinder eine Stunde zur freien Verfügung. Einige malten bunte Bilder, andere spielten Fangen in der Sporthalle und wieder andere spielten Gesellschaftsspiele. Das bunte Programm war nichts für Faulenzer. Vormittags wurde sich meist in der Sporthalle sportlich betätigt und am frühen Nachmittag ging es dann in's Freibad. So dauerte es auch nicht lange, bis jemand die Idee hatte, es könnte ein Sandburgenbau-Wettkampf gestartet werden. Alle Kinder machten mit, sogar die Betreuer Ata und Kiara waren nicht mehr aus der großen Sandkiste heraus zu bekommen.

Zur Badeinsel durften die Kinder mit dem Silber-Abzeichen allein schwimmen. Die Bronze-Kinder sind mit Begleitung eines Betreuers geschwommen. Die Kinder waren ganz überrascht, als die Betreuerin Diana Lindner selbst ins Wasser kam. Viele der Kinder kennen Diana von ihrem wöchentlichen Schwimmtraining und dort steht sie meist am Beckenrand. Es waren zweieinhalb wunderbare Wochen für die Kinder mit jeder Menge Spiel, Sport und Spaß.