Laatzen
Mittwoch, 30.10.19 - 11:56 Uhr

Gemeinschaft Freie Wähler arbeitet enger mit der Landesvereinigung Freie wähler zusammen

LAATZEN. 

Die Gemeinschaft Freier Wähler Laatzen (GFW) und die Landesvereinigung Freie Wähler Niedersachsen arbeiten in Zukunft enger zusammen. Die Kooperation bedeutet, dass beide sich zu verschiedenen Sachthemen austauschen.

 

Eine zentrale Forderung ist die landesweite Abschaffung der Straßenausbaubeiträge (Strabs), welche nicht zu Lasten der Kommunen gehen dürfen. Außerdem soll der bundesweite Glasfaserausbau flächendeckend vorangebracht werden", sagt Michael Kleen, Vorsitzender GFW Laatzen. Das Grundprinzip der GFW bleibe laut Kleen aber auch mit der Kooperation bestehen: "Die GFW ist keine Partei und bei uns kann und soll jeder seine Meinung sagen, solange sie sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt."

 

Die Freien Wähler sind auf Bundesebene aktiv. Sie sind im Landtag von Brandenburg mit Fraktionsstärke vertreten und in Bayern sogar Regierungspartei. Dort stellen die Freien Wähler mit Hubert Aiwanger nicht nur den Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten, sondern führen mit Prof. Dr. Piazolo als Kultusminister und Torsten Glauber als Umweltminister, zwei weitere wichtige Regierungsresorts.

 

"Die Zusammenarbeit mit den Freien Wählern Niedersachsen kann uns enorm weiterhelfen", sagt Kleen. Außerdem seien beide politisch kaum auseinander. "Mit der GFW Laatzen bauen wir unsere Zusammenarbeit mit den kommunalen Wählergemeinschaften auch in der Region Hannover weiter aus", begrüßt der Landesvorsitzende der Freien Wähler Niedersachsen, Arnold Hansen, die Kooperation. Hansen und Kleen sind sich einig, dass von der zukünftigen Zusammenarbeit auch die Bürger in der Region Hannover profitieren werden.

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