SPD ehrt Jubilare für lange Parteizugehörigkeit
Im Restaurant des Innerstebades sind Freitagabend langjährige Mitglieder der SPD gehrt worden. 50 Personen waren der Einladung des Parteivorstandes gefolgt, darunter auch Hermann Rappe, SPD-Urgestein und Ehrenbürger der Stadt Sarstedt.
SARSTEDT.
1959 ist Konrad Adenauer Bundeskanzler, Heinrich Lübke löst Theodor Heuß als Bundespräsident ab, Eintracht Frankfurt wird deutscher Fußballmeister, die erste Reisewelle der Deutschen rollt über die Alpen, Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler werden erstmals Europameister im Eiskunstlauf und die SPD beschließt ihr Godersberger Programm. In diesem Jahr treten Helga Bode, Ursula Steinhauer und Brunhilde Pagelsdorf der SPD bei. Das wussten gestern Abend Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Sadt Sarstedt, und Sven Tomis, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Sarstedt entsprechend zu würdigen. Bereits 50 Jahre sind Renate Deike und Klaus Engeln Parteimitglied, Dietrich Bäte und Ulla Busche sind für ihre 40 Jahre lange SPD-Mitgliedschaft geehrt worden.
Vor der Ehrungszeremonie gab Heike Brennecke einen Rückblick über die vergangenen drei Jahre Ratsperiode. Sie betonte, dass kommunalpolitisch in Sarstedt einiges erreicht worden ist. "Wer meint, dass in Sarstedt nichts los ist, der soll mal die Augen aufmachen." Heike Brennecke, inzwischen fünf Jahre im Amt, zählte eine Fülle von Leistungen, Errungenschaften, Neuerungen und Verbesserungen auf. "Im Rathaus musste das Führungsteam runderneuert werden, aber die neuen Leute können das nicht so schnell aufholen, war ihre Vorgänger hinterlassen haben."
Sven Tomis gab zu Beginn der Jahresabschlussfeier einen Abriss über das laufende Jahr. "Unser Ortsverein hat 2019 wieder gute Arbeit geleistet. Wir müssen nun vernünftige verkaufen, was die Partei an diesem Wochenende in Berlin beim Parteitag beschlossen hat oder noch beschließen wird." Tomis unterstrich, dass an dieser Jahresabschlussfeier so viele Parteimitglieder anwesend waren wie schon lange nicht mehr. "Heute sind wir 50 Personen, in den Jahren zuvor waren es kaum mehr als 35."
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