Pop-up-Kirche geht in die Schlussphase
SARSTEDT.
"Wir wollen auch herausfinden, was die Menschen bewegt." Das sagt Neele Gittermann, Projektleiterin von Pop-up-Kirche in Sarstedt - ein Projekt des Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt. In einem bis dahin leerstehenden Laden an der Steinstraße gibt es seit Montag "Kirche mal anders". Das Projekt in Sarstedt endet Sonntag. Neele Gittermann ist Mitarbeiterin im Kirchenkreis.
Jeden Tag war in der Pop-up-Kirche etwas los und am morgigen Sonnabend wird von zehn Uhr an für den Frieden gefrühstückt, dabei gibt es den Vortrag über den Alltag. "Es ist ein Frühstück mit Nachhaltigkeit und es gibt Tipps für den Alltag", ruft Neele Gittermann zum Mitmachen auf. Von 18 Uhr an werden die Lesung und das Wohnzimmerkonzert mit der Autorin Selene Mariani sowie Livemusik den Veranstaltungsabschluss bilden. Sonntag steht nach dem Gottesdienst in der St. Nikolai-Kirche das Kirchencafé mit Suppe auf dem Programmplan.
In den zurückliegenden Tagen gab es während der Öffnungszeiten die Möglichkeit zum Basteln, zwei Chöre aus Sarstedt haben öffentlich geprobt, Weihnachtsgeschenke wurden hergestellt und auch Bienenwachstücher. Ein gemütlicher Spieleabend für Jugendliche zählte ebenso zum Angebot wie ein Vortragsabend.
Im Rückblick ist Neele Gittermann sehr zufrieden mit dem, was sich in der Pop-up-Kirche an der Steintstraße bisher abgespielt hat. "Es sind sehr viele neugierige Menschen gekommen", fasst sie zusammen. "Wir wollen aus diesem Projekt auch lernen und erfahren, was die Menschen von der Kirche erwarten, was für sie das Angebot der Zukunft ist."
Die nächste Pop-up-Kirche ist Ende Januar in Hildesheim geplant. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.popupkirche.com
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